Ein Christbaum für München aus Kochel am See

Christbaum für München aus Kochel am SeeAm Dienstag, 12. November 2014, 4 Uhr früh, lieferte die oberbayerische Gemeinde Kochen am See den Christbaum für München am Marienplatz
an. Feuerwehrmänner der Münchner Berufsfeuerwehr sorgten mit schwerem Gerät dafür, dass der Baum unbeschadet aufgerichtet und mit dem Kran in das zwei Meter tiefe Bodenloch vor dem Neuen Rathaus versenkt und verkeilt wurde.

Die Baumspende für die Landeshauptstadt kommt in diesem Jahr aus dem oberbayerischen Luftkurort Kochel am See, bekannt für das Franz Marc
Museum, für die malerische Kulisse des Herzogstands und das Walchenseekraftwerk.

Der Baum, über 25 Meter hoch. 9 Tonnen schwer
und 70 Jahre alt, stand in einem Wohngebiet Inmitten des Hauptortes
Kochel. Auf Grund seiner Höhe bestand Windbruchgefahr. Deshalb wurde
die heimische Fichte als “Christbaum für München” am Dienstag, l l
November, geschlagen.

In zwei Wochen wird dle Fichte, von den Mitarbeitern des städtischen
Baureferats, Abteilung Straßenbeleuchtung mit rund 2.500 Lichtern
geschmückt. bis zum 24. Dezember das Wahrzeichen des Münchner
Christkindlmarktes sein.

Im Rahmen der Eröffnung des Münchner Christkindlmarktes am
Donnerstag, 27. November, 17 Uhr, übergibt. der Erste Bürgermeister von
Kochel am See Thomas W. Holz die grüne Spende offiziell der Münchner
Bevölkerung.

Am 8. Januar 201 5 wird die Fichte von der Münchner Berufsfeuerwehr
abgebaut und steht für eine weitere Karriere als Maibaum zur Verfügung
Interessenten können sich ab sofort beim Direktorium der
Landeshauptstadt München unter der Rufnummer 089/ 233-92565 (Frau
Höber) melden.

Seit 1977 kommt die Landeshauptstadt München in den Genuss einer
Christbaumspende. Die Warteliste der Gemeinden. die sich als Spender
anbieten, ist lang. Als Dank für den Christbaum dürfen die Ortschaften aus
dem in- und Ausland(Osterreich, Italien) während des Münchner
Christkindlmarktes im Prunkhof des Rathauses Glühwein ausschenken
und sich als touristische Destination präsentieren.