Münchner Ringparade: 7.000 Radlerinnen und Radler erobern den Mittleren Ring

Münchner Ringparade: 7.000 Radlerinnen und Radler erobern den Mittleren RingZum zweiten Mal verwandelte die Initiative Radlhauptstadt München am Sonntag den Mittleren Ring in einen Radl-Highway. Insgesamt 7.000 Münchnerinnen und Münchner schwangen sich bei der Ringparade – präsentiert von der Stadt München und M-net – auf ihr Fahrrad und radelten gemeinsam über Münchens „Stadtautobahn“. Highlight des Corsos war die Fahrt durch den Luise-Kiesselbach-Tunnel. Nach der Zieleinfahrt im Olympiapark wartete ein gemütliches Rahmenprogramm inklusive Radl-Sicherheitscheck und der M–net Radl-Waschanlage.

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lud die Initiative Radlhauptstadt München alle radlbegeisterten Münchnerinnen und Münchner, Eltern und deren Kinder zur Münchner Ring-parade – präsentiert von der Stadt München und M-net – ein. Unter dem Motto „Radfahren auf dem Mittleren Ring“ eroberten insgesamt 7.000 Radlerinnen und Radler den Westteil von Münchens „Stadtautobahn“.

Wigand von Sassen, Projektleiter der Radlhauptstadt-Initiative im Kreisverwaltungsreferat zieht eine positive Bilanz der Veranstaltung: „Mit dem Fahrrad auf dem Mittleren Ring zu fahren, der an 364 Tagen im Jahr ausschließlich den Autos vorbehalten ist, das war für viele Radlfans ein unvergessliches Erlebnis. Wir freuen uns über so viele radlbegeisterte Teilneh-mer, die heute wieder gezeigt haben, welchen Stellenwert der wachsende Radverkehr in München hat.“

Die Veranstaltung begann um 10:30 Uhr mit Programm auf der Wiese des Neuhofener Berges, ab 12:30 Uhr stellten sich dann die ersten Radlerinnen und Radler zur Startaufstellung auf, bis Stadtrat Gerhard Mayer in Vertretung des Oberbürgermeisters um 13:00 Uhr das Startsig-nal zur diesjährigen Ringparade gab.

Im gemeinsamen Radlcorso ging es auf die insgesamt 12 Kilometer lange Strecke: von der Plinganserstraße aus über den Mittleren Ring, durch den Luise-Kiesselbach-Tunnel und den Trappentreutunnel, über die Donnersbergerbrücke, einer der meist befahrenen Brücken Europas, durch den Landshuter-Allee-Tunnel und über den Georg-Brauchle-Ring bis zum Tollwood-Gelände im Olympiapark. Dort wartete ein gemütli-cher Ausklang samt Live-Musik, Biergarten und einem kostenlosen Radl-Sicherheitscheck auf die Teilnehmer.

Dort konnten sie ihr Radl nicht nur auf Verkehrstauglichkeit prüfen lassen – sondern es in der Radl-Waschanlage von M-net außerdem blitzeblank putzen lassen. Der Münchner Telekommunikationsdienstleister präsentierte die Ringparade bereits zum zweiten Mal und zeigte damit erneut sein Engagement für die Radlhauptstadt München.