- MVG-Nachtlinien durchgängig im 30-Minuten-Takt
- 1.500 MVG-Uhren stellen sich automatisch um
Am kommenden Sonntag, 26. Oktober, endet die Sommerzeit. Um 3 Uhr werden die Uhren für eine Stunde angehalten. Nachtschwärmer, die in der zusätzlichen Stunde mit U-Bahn, Bus und Tram unterwegs sind, bittet die MVG folgende Hinweise zu beachten:
- Die MVG-Nachtlinien sind wegen der Zeitumstellung eine Stunde länger im Einsatz. Die vier NachtTram-Linien N16, N19, N20 und N27 sowie die NachtBus-Linien N40, N41, N42, N43/N44, N45, N46, N47, N48 und N49 fahren wie gewohnt alle 30 Minuten, die Linien N80/N81 stündlich.
- Bei der U-Bahn ändert sich nichts: Die Züge bleiben in der Nacht von Samstag auf Sonntag wie üblich bis ca. 2.30 Uhr in Betrieb.
Die Zeitumstellung erfolgt bei der MVG automatisch: Rund 100 so genannte
Hauptuhren in den Betriebsräumen der U-Bahn empfangen das Zeitsignal
von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Mainflingen per
Funk und geben es an alle Uhren im MVG-Netz weiter. Das sind über
1.500 Uhren allein im öffentlichen Bereich: rund 1.000 an den Bahnsteigen
(unter anderem in den Zugzielanzeigern), die restlichen 500 an Bus- und
Tramhaltestellen sowie in den Zwischengeschossen der U-Bahnhöfe.
Die stationären Automaten an den Haltestellen der MVG sind vernetzt; die
Umstellung erfolgt ferngesteuert. Die Automaten in Bus und Tram werden
vom Bordcomputer angesteuert. An den Entwertern in den U-Bahnhöfen
programmieren Mitarbeiter der Automatenwerkstätte jeweils im Frühjahr
und im Herbst die nächsten zwei Zeitumstellungen vor.