Zehn Tipps für mehr Reichweite auf der E‑Bike-Tour

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Mit dem E‑Bike auf Reisen gehen – das ist nicht nur schön, es kommen auch viele Kilometer zusammen. Wenn man ein paar einfache Tipps bei der Vorbereitung, Fahrtechnik und dem Service beachtet, hält der Akku besonders lang durch, wie der pressedienst-fahrrad zeigt.

1) Routenwahl

Bereits bevor es richtig losgeht, bestimmt die Auswahl der Route, welche Anforderungen an den Akku gestellt werden. Bergige Strecken strapazieren mehr als Flachetappen – das kennt man vom normalen Fahrradfahren ja auch. Deshalb sollte auch bei einer zusätzlichen Motorunterstützung die bergige Etappe nicht zu lang sein – ansonsten kann der Akku schneller schlappmachen. Digitale Helfer unterstützen bei der richtigen Routenwahl: Die Navigations-App Komoot etwa bietet eine E‑Bike-Option an. Dabei bezieht das System bei der Routenplanung auch Werte wie E‑Bike-Typ, Topografie und Fahrdauer mit ein. „Unsere E‑Bike-Displays lassen sich mit der Komoot-App verbinden, was eine Turn-by-Turn-Navigation direkt im Sichtfeld des Fahrenden ermöglicht“, erklärt Angela Bieli von Fit E‑Bike System Integration. Zudem bietet die Fit-App die Option, während der Navigation die Reichweite des Akkus neu zu berechnen.

2) Überflüssiges Gepäck zu Hause lassen

Eine Regenjacke, etwas Proviant, ausreichend Wasser, ein Minitool, eine Luftpumpe und ein Flick-Set – mehr braucht es bei einer Tagestour eigentlich nicht. Überflüssiges Gepäck kostet Energie. Deshalb ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld der Tagestour Gedanken macht, was man wirklich braucht. Bei der Tourenplanung ist deshalb auch gleich einzukalkulieren, wie lange die Tour dauert und ob es schlau wäre, einen Ersatz-Akku oder ein Ladegerät einzupacken.

3) Akku richtig laden

Ein Akku verliert im Laufe eines jeden Betriebsjahres rund zehn Prozent seiner Leistung. Das ist bei der Routenwahl zu bedenken, insbesondere, wenn man mit einem älteren E‑Bike unterwegs ist. Darum sollte man den Akku vor Tourenbeginn vollladen. Im täglichen Gebrauch allerdings ist die Vollladung eher schlecht. „Um die Qualität des Akkus über Jahre hinweg zu gewährleisten, sollte er im Normalfall in einem Spannungsbereich zwischen 20 und 80 Prozent sein. Das heißt: Nicht komplett leerfahren und nicht komplett aufladen. So behält er mehr Kapazität“, sagt Bieli. Fit bietet dafür beispielsweise einen speziellen Long-Life-Modus beim Aufladen an. Dieser sorgt dafür, dass der Akku nur bis 80 Prozent lädt und das auch mit geringerem Ladestrom, was die Lebensdauer zusätzlich erhöht.

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