Zehn Regeln für eine gemütliche Wiesn

Oktoberfest Plakatwettbewerb 2016: Das offizielle Plakatmotiv 1 PlatzIn 15 Tagen beginnt die Wiesn. Das Referat für Arbeit und Wirtschaft informiert die Gäste mit der offiziellen Internetseite des Oktoberfests auf dem Stadtportal muenchen.de sowie mit Flyern in den Sprachen Deutsch, Englisch und Italienisch über die Sicherheitsvorkehrungen. Die Flyer stehen an den Tourist-Informationen am Hauptbahnhof und Marienplatz zur Verfügung und können von den Münchner Hotels bei München Tourismus angefordert werden.

Neu beim Sicherheitskonzept für das Oktoberfest in diesem Jahr ist, dass Rucksäcke und große Taschen nicht auf das Festgelände mitgebracht werden dürfen. An den Eingängen können Personen und mitgebrachte Gepäckstücke überprüft werden.

Der für das Oktoberfest verantwortliche Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, appelliert an die Wiesngäste: „Das Oktoberfest wird zum unvergesslichen Erlebnis, wenn jeder Rücksicht auf den anderen nimmt und die Verhaltensregeln auf dem Festplatz einhält. Der Veranstalter tut alles Menschenmögliche, um die Sicherheit auf dem Festplatz zu gewährleisten. Wenn die Gäste mithelfen und einige wenige Regeln beachten, wird der Wiesnbummel zum entspannten Erlebnis.“ Das Referat für Arbeit und Wirtschaft hat zehn goldene Regeln für das Feiern auf der Wiesn zusammengestellt:

1. Rucksäcke und große Taschen sind auf der diesjährigen Wiesn grundsätzlich verboten. Lassen Sie zuhause, was Sie zum Feiern nicht benötigen. Am schnellsten ist auf der Wiesn, wer keine Taschen oder keinen Rucksack dabei hat.

2. Mitgebrachte Taschen und Rucksäcke dürfen ein Volumen von höchstens drei Litern haben und nicht größer als 20 Zentimeter x 15 Zentimeter x 10 Zentimeter sein. Größeres Gepäck wird überprüft und kann nur in Ausnahmefällen mitgebracht werden, zum Beispiel Wickeltaschen für Kleinkinder oder Taschen zum Transport von notwendigen medizinischen Geräten.

3. Das darf auch nicht in die kleinste Tasche: Gassprühdosen mit schädlichem Inhalt, ätzende oder färbende Substanzen oder Gegenstände, die als Hieb-, Stoß- oder Stichwaffen verwendet werden können. Und auch Glasflaschen dürfen nicht mitgebracht werden.

4. Kleinkinder schauen sich die Wiesn am besten vom Buggy aus an. Große Kinderwagen sind zwar nicht verboten, das Sicherheitspersonal wird diese aber überprüfen.

5. An den Samstagen und am 3. Oktober, dem „Tag der Deutschen Einheit“, sind Kinderwagen ganztägig nicht zugelassen. An den übrigen Wiesntagen gilt dieses Kinderwagenverbot ab 18 Uhr.

6. Tiere dürfen zu keiner Zeit mit auf die Wiesn.

7. Planen Sie Ihre Anreise: Nutzen Sie Alternativen zu den U-Bahnlinien 4/5 und zum U-Bahnhof Theresienwiese. Wenn Sie am Hauptbahnhof ankommen, gehen Sie gegebenenfalls zu Fuß zur Wiesn. Wenn Sie von Westen mit der U-Bahn kommen, steigen Sie möglichst schon an der Schwanthalerhöhe aus.

8. Nutzen Sie alle Eingänge zur Wiesn rund um das Festgelände.

9. Am gemütlichsten ist es auf der Wiesn, wenn kein Gedränge herrscht. Das Wiesnbarometer zeigt Ihnen, wann die Zeit für den Wiesnbummel günstig ist. Sie finden es auf der offiziellen Webseite des Oktoberfests unter http://www.muenchen.de/veranstaltungen/oktoberfest/oktoberfestnews/2016/besuch-mit-dem-wiesnbarometer-planen.html

10.Jeder noch so schöne Volksfestabend geht einmal zu Ende. Zwischen 1.30 und 8 Uhr ist der Aufenthalt auf der Festwiese nicht gestattet.