Verkehrsunfall zwischen Pkw und Radfahrer und eine Person verletzt – Mittersendling

Blaulicht
Symbolbild

Am Donnerstag, 01.09.2022, gegen 17:40 Uhr, fuhr ein 79-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Fahrrad auf der Passauerstraße stadtauswärts. Er benutzte dabei den rechten Radweg. An der Kreuzung zur Heckenstallerstraße wollte er diese überqueren, um weiter auf der Passauerstraße geradeaus zu fahren.

Zur gleichen Zeit befuhr ein 54-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Pkw Daimler die Heckenstallerstraße ebenfalls stadtauswärts. Der Pkw-Fahrer wollte die Kreuzung zur Passauerstraße geradeaus überqueren.

Hier kam es nun zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer, wodurch der 79-Jährige schwere Verletzungen (u. a. auch im Kopfbereich) erlitt und vom Rettungsdienst stationär in ein Krankenhaus verbracht werden musste. Der Fahrradfahrer trug zur Zeit des Unfallgeschehens keinen Fahrradhelm. Der Sachschaden an Fahrrad und Pkw beläuft sich auf mehrere tausend Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme war das Abbiegen von der Passauerstraße in die Heckenstallerstraße nicht möglich. Es kam hierdurch zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die betreffende Kreuzung ist durch eine Lichtzeichenanlage geregelt, weshalb hier vermutlich ein Rotlichtverstoß von einem der beiden Unfallbeteiligten unfallursächlich war. Die diesbezüglichen Ermittlungen werden von der Münchner Verkehrspolizei geführt.

Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei deshalb allen Fahrradfahrenden entsprechende Helme zu tragen.