Am Sonntag, 13. März, gewähren das Lenbachhaus München, das Münchner Stadtmuseum und das Museum Villa Stuck freien Eintritt in ihre Ausstellungen und sammeln Spenden zugunsten der Menschen in der Ukraine.
Das Lenbachhaus versteht sich als engagierter Ort und behandelt mit seinem Programm aktuelle politische, gesellschaftliche und soziale Fragen. Es steht für Demokratie, Gleichheit aller Menschen, Offenheit und Weltfrieden. Es ist ihm ein großes Anliegen, die Menschen in der Ukraine und geflüchtete Menschen mit dieser Aktion zu unterstützen. Geöffnet ist am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Infos unter www.lenbachhaus.de. Das Museum Villa Stuck ist am Sonntag von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr spielt im Garten der Villa Stuck die Hochzeitskapelle und sammelt während des Konzertes Spenden. Ab 19 Uhr aktivieren Musiker*innen des NKM – Neues Kollektiv München zum letzten Mal die Musikskulpturen von Nevin Aladağ. Das NKM spendet alle Honorare vollständig. Im Garten wird das neue Café Antoni bewirten, alle Erlöse werden komplett gespendet. Freitickets an der Museumskasse erhältlich. Nähere Informationen zum Museum Villa Stuck unter www.villastuck.de.
Das Münchner Stadtmuseum ist am Sonntag von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet und bittet seine Besucher*innen um großzügige Spenden. Es präsentiert die Sonderausstellungen „Nachts. Clubkultur in München“ und „Vertrauliche Distanz. Fotografien von Barbara Niggl Radloff“. Daneben sind die Dauerausstellungen „Typisch München!“, „Nationalsozialismus in München“ sowie „Puppentheater/Schaustellerei“ zu besichtigen. Über den Tag verteilt bieten Kurator*innen zwischen 11 und 16 Uhr Führungen durch die Ausstellungen an. Das Theater der Schatten aus Bamberg, das im Rahmen des „Kuckuck- Theaterfestivals für Anfänge(r)“ bereits in München ist, spielt um 15 Uhr eine Benefizvorstellung des Stückes „Tillie und Frederik“ nach Leo Lionni für Kinder ab 3,5 Jahren im Saal des Münchner Stadtmuseums. Die genauen Termine sind unter http://www.muenchner-stadtmuseum.de zu finden.
Die drei Museen verfügen über einen rollstuhlgerechten Zugang und eine barrierefreie Toilette. Für den Museumsbesuch gilt jeweils die 3G-Regel und FFP2-Maskenpflicht.