München. Kaum ein Urlauber kommt heute noch ohne Erinnerungsbilder zurück. Sei es mit der Spiegelreflexkamera, der Digicam oder dem Smartphone – Fotos entstehen schnell und einfach. Und entsprechender Speicherplatz ist auch vorhanden. Zurück in der Heimat gibt es online eine Vielzahl an Möglichkeiten, um diese Bilder auf Papier, Stoff oder anderes Material zu bringen. Doch sind die Angebote auch sicher? Oder besteht das Risiko, dass die privaten Bilder im weltweiten Netz landen? Die Datenschutzexperten von TÜV SÜD erklären, woran man seriöse Anbieter erkennt.
Fotos jeder Art sind etwas sehr privates und damit nicht für alle Augen bestimmt. Wer jedoch seine Bilder in Form eines Fotobuchs, einer Tasse oder einem anderen Erinnerungsstück über das Internet drucken oder sie einfach nur dort entwickeln lässt, läuft grundsätzlich Gefahr, dass sie auch für Fremde sichtbar werden. Schließlich stellt man dem Anbieter nicht nur seine persönlichen Daten wie Adresse und Zahlungsinformationen sondern auch private Fotos zur Verfügung. Ist dieser beim Umgang mit dem Datenschutz ungenau, sind die eigenen Bilder nicht sicher. Daher gilt es, die verschiedenen Anbieter gründlich unter die Lupe zu nehmen und sorgfältig auszuwählen.
Eine gute Orientierungshilfe bei der Auswahl des richtigen und seriösen Online-Händlers sind Prüfzeichen wie das s@fer-shopping-Siegel für Online-Print Dienste von TÜV SÜD. Dafür wird der Anbieter sorgfältig geprüft: Sind beispielsweise die Angaben über den Online-Shop umfangreich und informativ? Sind die Produkte und Leistungen detailliert beschrieben und gibt es Informationen rund um Zusatzkosten sowie verbindliche Lieferzeiten? Außerdem werden die Datenschutzmaßnahmen sowohl bei der Übertragung der Daten als auch bei Speicherung getestet, damit Bilder und persönliche Informationen nicht ungewollt weltweit im Netz verfügbar sind.
Weitere Informationen und alle zertifizierten Online-Shops finden Interessierte unter www.safer-shopping.de.