Mit unserem innovativen Trinksystem verleihen wir Wasser Geschmack, ohne dass darin irgendwelche Zusätze landen Das schaffen wir, indem wir den Geschmack über die Luft transportieren und das sogenannte retronasale Riechen durch den Mund nutzen a ir up vereint dabei den Wunsch der Verbraucher innen nach unbeschwertem Genuss mit allen gesundheitlichen Vorteilen von purem Wasser.
Über die austauschbaren Duft Pods der Flasche wird dem Inhalt beim Trinken natürlich aromatisierte Luft hinzugefügt, die von unserem Gehirn als Geschmack wahrgenommen wird So ermöglichen wir unseren Kund innen dass sie keine unnötigen und ungesunden Inhaltsstoffe, sondern nur pures Wasser zu sich nehmen.
DenGrundstein von air up legten Lena und Tim im Jahr 2016 bei ihrem gemeinsamen Produktdesign Studium an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd In ihrer Bachelorarbeit mit dem Thema Neuroscience
meets Design“ analysierten sie eines der größten gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit Ungesunde Ernährung, die zum Beispiel zu Fettleibigkeit, Diabetes und koronaren Herzerkrankungen führt Als Lösungsansatz entwarfen sie in diesem Zuge den ersten Prototypen der air up Flasche Basierend auf modernen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelten die beiden eine innovative und komplett neue Technik, die diesem Problem mit Hilfe des retronasalen Riechens entgegenwirken sollte.
Kurz zur Erklärung Unser Gehirn unterscheidet zwischen orthonasal (über die Nase) und retronasal (über den Rachenraum) wahrgenommenen Geruch Während orthonasal wahrgenommener Geruch auch als solcher vom Gehirn interpretiert wird, nimmt es retronasal wahrgenommenen Geruch als Geschmack wahr und schreibt diesen dem Essen oder Trinken in unserem Mund zu Diese Verschaltung im Gehirn ermöglichte es Lena und Tim, einfaches Leitungswasser nur über aromatisierte Luft mit einer Vielzahl an Geschmacksrichtungen zu versetzen.
Schnell war klar, dass die Erfindung nicht nur Menschen dabei hilft, genussvoll und gesund ihren täglichen Bedarf an Flüssigkeit zu decken, sondern auch noch nachhaltig ist. Während ein Duft Pod für die Aromatisierung von mindestens fünf Litern Wasser ausreicht, müsste ein :e Verbraucher :in für die gleiche Menge an Softdrinks fünf bis zehn PET Flaschen kaufen. Diese Einsparung führt wiederum zu einem großen logistischen Potenzial , indem weniger Gewicht und Volumen mit Flugzeugen, Containerschiffen oder LKWs vom P roduzenten in die Supermärkte und von dort in unsere Wohnung transportiert werden muss.
Unsere beiden Erfinder innen erhielten nach Abschluss ihrer Bachelorarbeit von allen Seiten durchwegs begeistertes Feedback und ließen sich die Idee patentrechtlich schützen Den nächsten großen Schritt zur Gründung des eigenen S tart ups wagten sie aber noch nicht Dafür brauchte es noch Fabian. Der hatte bei einem Lagerfeuer Gespräch mit Lenas Schwester von der air up Idee gehört. Als Ernährungswissenschaftler und Lebensmitteltechnologie Student war er sofort Feuer und Flamme für das Produkt und entwickelte die Flasche,
die Aromen und die benötigten Trägerstoffe im Rahmen seiner Masterarbeit weiter.
Dabei war es ihm eine große Hilfe, dass er bereits in seiner Zeit als Koch in einem Sternerestaurant umfangreiches Wissen über Aromen und Geschmacksvarianten gesammelt hatte Um nicht nur die technische und kreative Ausarbeitung der air up Flasche und ihrer Duft Pods zu
gewährleisten, holten sich Lena, Tim und Fabian für die Gründung der Firma noch Jannis als Betriebswirtschaftler aus ihrem Bekanntenkreis mit ins Boot Mit seiner Ausarbeitung des air up Businessmodells legte er den Grundstein für die erfolgreiche Gewinnung von wertvollen Partner innen und Investor innen Dabei erhielt Jannis wenig später auch tatkräftige Unterstützung von Simon, der zur gleichen Zeit noch mit seinem eigenen Getränke Startup beschäftigt war Da seine Idee jedoch nach unvorhergesehenen Hürden nicht ganz aufging, schloss er sich der noch kleinen air up Truppe an, die er bei einem Investor innen Pitch kennengelernt hatte.
Mit ihrer Leidenschaft für die Idee und der Hilfe von einigen erfahreneren Unterstützer innen (darunter auch die EU Förderung Climate KIC für besonders nachhaltige Start ups und das Gründerstipendium EXIST an der TU München) konnten die fünf jungen Unternehmer innen im Jahr 2018 drei namhafte Investor en für ihr Start up begeistern Durch deren finanzielle Unterstützung wurde Anfang 2019 die Serienproduktion des air up Startersets in die Wege geleitet.
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