Mit rund 800 Teilnehmern gingen am Samstag so viele Trachtenläufer wie nie zuvor im Olympiapark in München an den Start. Neben Dirndl und Lederhosen wurden auch russische Folkore-Gewänder und spanische Torero-Anzüge getragen. Beim fast schon traditionellen Trachtenlauf im Rahmen des 32. MÜNCHEN MARATHON traten Läuferinnen und Läufer aus aller Welt in verschiedensten Trachtenvariationen im Münchner Olympiapark an.
Nach der Wiesn ist vor der Wiesn. Zum siebten Mal bildete das Kult-Event Trachtenlauf am 7. Oktober 2017 den ersten Höhepunkt des München Marathon Wochenendes. Am Start des Trachtenlaufs gab es allerlei folkloristisches Gewand zu bewundern. Darunter waren hunderte bayerische Dirndl und Lederhosen. Aber auch badische Trachten, osteuropäische Folklore-Kleider und arabische Scheichs-Gewänder konnten am Samstag auf dem drei Kilometer langen Rundkurs durch den Olympiapark bewundert werden.
Pünktlich um 10.30 Uhr erfolgte der Startschuss in der Arena der Olympiahalle auf die gemütlichen drei Kilometer. Angenehm kühle Temperaturen sorgten für ideale Laufbedingungen und wenig Schweiß unter den traditionellen Gewändern. Die angekündigten Regenwolken hatten sich pünktlich zum Start verzogen.
Im Ziel wurden die Läufer von Bayerischer Blasmusik und Veranstalter Gernot Weigl empfangen. Für jeden gab es ein Lebkuchenherzerl und eine herzliche Umarmung: „Der siebte Trachtenlauf zeigt uns, welche Vielfalt wir in München genießen dürfen. Da genießt das Auge und freut sich das Herz. Über diese tolle Entwicklung mit einem Teilnehmerrekord freuen wir uns sehr und natürlich schon auf die nächste Ausgabe beim 33. München Marathon im kommenden Jahr.“ Nach dem Lauf konnten sich die Athleten beim wohlverdienten Weißwurstfrühstück stärken.