STILLER – seit 30. Oktober im Kino

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(Robert Tanania) Max Frisch‘ Roman „Stiller“ erschien 1954 im Suhrkamp-Verlag, er wurde bis heute millionenfach verkauft und in 34 Sprachen übersetzt. „Stiller“ war für Max Frisch der Durchbruch als Romanschriftsteller und wurde mit renommierten Literaturpreisen wie dem „Großen Schillerpreis“ der „Schweizerischen Schillerstiftung“ oder dem „Wilhelm-Raabe-Preis“ ausgezeichnet.

Ebenso wurde der Roman in die „ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher“ aufgenommen. Max Frisch (1911-1991) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts, neben „Stiller“ sind vor allem seine Werke „Homo Faber“ und „Mein Name sei Gantenbein“ bekannt.

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Die Story

Bei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White (Albrecht Schuch) an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika (Paula Beer) um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt (Max Simonischek) hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert und wer ist Stiller wirklich?

Weitere Informationen

Regie: Stefan Haupt

Drehbuch: Stefan Haupt, Alexander Buresch

Darsteller: Albrecht Schuch, Paula Beer, Marie Leuenberger, Sven Schelker, Max Simonischek, Stefan Kurt, Ingo Ospelt u.v.m.

Produktionsland: Schweiz, Deutschland 2023

Filmlänge: 99 Min.

Genre: Drama

Musik: David Hohl, Richard Ruzicka

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=nc7jiOOZXUA