Stadt lädt ein zum Bürgerforum Altenpflege – Jetzt anmelden

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Am Dienstag, 9. April, lädt die städtische Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege von 18 bis 20 Uhr zu einer Veranstaltung ins Alte Rathaus, Marienplatz 15, ein, bei der es unter dem Titel „Finanzielle Sicherheit im Fokus: Verbraucher- und Opferschutz für ältere und pflegebedürftige Menschen“ um den Schutz von älteren und pflegebedürftigen Menschen vor finanzieller Schädigung geht.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verbraucherschutz und der Wichtigkeit transparenter Pflegeverträge, um unerwartete Kosten für die pflegebedürftigen Menschen zu vermeiden. Des Weiteren werden Expert*innen über Betrugsmaschen aufklären, die ältere und pflegebedürftige Menschen als potenzielle Opfer ins Visier nehmen.

Die Veranstaltung bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich über die aktuellen Entwicklungen und bewährten Praktiken im Bereich des Verbraucher- und Opferschutzes zu informieren.
Auf dem Podium sprechen Ulrike Kempchen, Leiterin des Bereichs Recht beim Pflegeschutzbund BIVA, Arno Helfrich, ehemaliger Leiter des Kommissariats für verhaltensorientierte Prävention und Opferschutz am Polizeipräsidium München, Arved Semerak, Polizeipräsident a.D., Vorsitzender des „Fachausschusses 5 /Sicherheit“ des Seniorenbeirates der Landeshauptstadt München, sowie Ingrid Appel, Seniorenbeirätin, Sicherheitsberaterin des Seniorenbeirates der Landeshauptstadt München. Die Veranstaltung der städtischen Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege ist kostenfrei. Eine Anmeldung bei der Beschwerdestelle ist erforderlich telefonisch unter 233-96966 oder im Internet unter https://veranstaltungen.muenchen.de/lhm/veranstaltungen/buergerforum-altenpflege-im-alten-muenchner-rathaus.
Das Alte Rathaus wird um 17 Uhr geöffnet, so dass genügend Zeit bleibt, um die Informationsstände im Foyer zu besuchen.

Rollstuhlfahrer*innen sowie Menschen, die einen besonderen Unterstützungsbedarf haben, werden geben, sich im Vorfeld bei der Beschwerdestelle zu melden.Der Veranstaltungsort ist mit einer Induktionsanlage für schwerhörige Menschen ausgestattet, die Redebeiträge werden von Gebärdendolmetscherinnen übersetzt. Es wird darum gebeten, dass gefährdete Personen eine Mund-Nasen-Maske tragen.