
Im Zeitraum vom 18.04.2019 bis 29.04.2019, kam es auf einer Baustelle am Christoph-Rapparini-Bogen zu mehreren Sachbeschädigungen durch angebrachte Graffitis.
Die unbekannten Täter gelangten vermutlich durch Übersteigen des Zauns auf das Gelände der Großbaustelle und brachten dort großflächig Graffitis an. Unter anderem wurden in einem Keller mehrere Anarchistenzeichen (ca. 50 x 50 cm) sowie der Schriftzug „Fuck work“ (ca. 50 x 100 cm) mit Spraydosen an die Wand gesprüht.
Auf dem Dach des Gebäudes wurde schließlich in Silber und Schwarz auf einer Größe von 3 x 5 Meter das Wort „Tot“ sowie das Signum des Erstellers auf die Lüftungsanlage aufgesprüht. Hierbei wurden beide Seiten des Gerätes besprüht, sodass der Schriftzug sowohl aus südlicher als auch aus nördlicher Richtung weithin sichtbar ist. Die Entfernung der Graffitis wurde über den Bauherrn veranlasst. Diese wird kostspielig, da die besprühten Wände UV-Beständig sind und vermutlich komplett getauscht werden müssen.
Es entstand ein Sachschaden im Wert von mehreren zehntausend Euro. Das Kommissariat 43 hat die Ermittlungen aufgenommen.