Rund 2.600 städtische Beschäftigte haben Feiertagsdienst

Quelle München Tourismus/ Neues Rathaus und Frauenkirche ⁄ Foto Jörg Lutz

Während viele Münchner*innen das Beste aus dem Lockdown machen und sich während der anstehenden Feiertage von einem herausfordernden Jahr erholen, sorgen rund 2.600 städtische Beschäftigte dafür, dass die Stadt weiter funktioniert. Denn auch an den Feiertagen müssen Brände gelöscht, Schäden repariert sowie Bedürftige und Kranke versorgt werden.Gerade wegen der Corona-Pandemie gibt es für zahlreiche Mitarbeiter*innen viel zu tun: zum Beispiel in der Messe München. Hier sind die Contact Tracing Teams des Referats für Gesundheit und Umwelt auch an den Feiertagen mit etwa 160 Mitarbeiter*innen am Tag im Einsatz, um infizierte Personen und deren Kontaktpersonen zu ermitteln und umfassend zu informieren.
Die Feuerwehr ist jeden Tag, 365 Tage im Jahr, mit mehr als 300 Personen im Dienst. Neben brennenden Christbäumen sind es am Jahresende normalerweise die Silvesterraketen, die ihren verstärkten Einsatz erfordern. Die Ausgangssperre ab 21 Uhr und das Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper werden der Feuerwehr in diesem Jahr an Silvester aber voraussichtlich zu einer etwas ruhigeren Nacht verhelfen.

In der Straßenreinigung des Baureferats arbeiten in diesem Jahr 360 Beschäftigte an den Feiertagen. Zusätzlich haben, für den Fall eines heftigen Wintereinbruchs, 1.000 Kräfte des Winterdienstes Bereitschaft. Bei der Münchner Stadtentwässerung kümmern sich 50 Leute darum, dass bei Abwasserkanälen und Klärwerken alles reibungslos läuft. Auch 165 Mitarbeiter*innen des Sozialreferats sind an den Feiertagen aktiv, in Wohnprojekten mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, in städtischen Kinder- und Jugendheimen, in der Jugendgerichtsstelle und in der Leitstelle Inobhutnahme.

Personal- und Organisationsreferent Dr. Alexander Dietrich: „Damit die Münchner*innen ihre freien Tage unbesorgt genießen können, erledigen städtische Dienstkräfte eine Vielzahl von Aufgaben, die in einer Stadt wie München nicht liegenbleiben dürfen. Und in diesem Jahr verlangt uns die Corona-Pandemie auch noch zusätzlich vieles ab. Ich bedanke mich bei den Mitarbeiter*innen der Contact Tracing Teams, aber auch bei allen anderen städtischen Dienstkräften sehr herzlich für ihren ganz besonderen Einsatz.“