Roadshow „Fahrradfrühling 2025″ in München

mymuenchen/SL

Die Fahrradsaison 2025 steht an! Neue Produkte und Trends für das kommende Fahrradjahr. Vom kompakten City-Dreirad bis zum Kinder-Laufrad, vom individuell konfigurierbaren Gravelrad bis zum vollausgestatteten Pendler-Bike, von Fahrradventilen bei denen es klick macht bis zum Fahrradleasing.Trend 2025: Raus aus dem Alltag und rein ins Rad-Abenteuer

Verreisen mit dem Fahrrad ist immer im Trend. Laut der ADFC-Radreiseanalyse waren 2023 rund 37,4 Millionen Radtourist:innen unterwegs. Egal, ob auf eintägigem Ausflug oder auf Mehrtagestour – Radreisen sollen vor allem Spaß machen. Die Fahrradbranche bietet für unterschiedliche Urlaubsvorlieben die passenden Produkte, um auch abseits des Asphalts das Abenteuer zu finden.

Trend 2025: Familienmobilität von null bis 99

Alltagsmobilität mit dem Fahrrad ist ein wichtiges Thema für junge Familien. Aber auch Menschen, die im hohen Alter noch mobil sein wollen, freuen sich über passende Begleiter. In der Fahrradbranche ist deshalb ein wachsendes Angebot an Mobilitätslösungen für die ganze Familie zu finden: vom Babytransport per Kinderanhänger über praktische Helfer für den Einkauf bis hin zum kippstabilen Dreirad für Ältere.

Alltagsmobilität mit dem Fahrrad beginnt für Familien bereits dann, wenn das Kind noch gar nicht selbst fahren kann. Zur sicheren Mitnahme im Anhänger bietet Croozer mit dem neuen „Kid Yuuna“ (UVP: ab 1.200 Euro) einen modularen Fahrradanhänger, der den Einbau eines Babysitzes entgegen der Fahrtrichtung ermöglicht. So entsteht beim Schieben Blickkontakt zum Kind, weshalb man den Anhänger auch als Kinderwagen nutzen kann. Außerdem lässt sich der Anhänger einfach an akute Bedarfe anpassen, da man ihn mit wenigen Handgriffen zum Cargo- oder Hundeanhänger umbauen kann. Flexibilität ist auch beim E‑Lastenrad „Carrie“ (UVP: ab 5.799 Euro) von Riese & Müller das Thema. Das kompakte Cargobike verfügt über eine „Flexbox“, die sich je nach Bedarf auf den Lasten- oder Kindertransport anpassen lässt, aber für platzsparendes Parken einklappbar ist.
Kompakte E‑Bikes mit 20-Zoll-Rädern sind beispiels-weise für Wohnmobil-Urlaubende praktisch, weil sie sich platzsparend transportieren lassen, z. B. in einer Heckgarage. Ein Beispiel ist das „P12 ZR Adventure“
(UVP: 6.199 Euro) von I:sy. Mit der Motor-Getriebe-Einheit MGU von Pinion ist es besonders handlich und dynamisch zu fahren. Für Traktion und Fahrsicherheit sorgen breite Stollenreifen, eine Federgabel und eine absenkbare Sattelstütze. Ebenfalls auf 20-Zoll-Rädern rollt das kompakte E‑Lastenrad „CS90 Allroad“ (UVP: ab 5.490 Euro) von Ca Go. Breite Reifen, Federgabel und eine gefederte Sattelstütze sorgen auch hier für den nötigen Komfort bei Geländerunden. Die verschiedenen Gepäckträger können diverses Gepäck wie Zelt und Taschen aufnehmen. So wird das E‑Bike selbst zu einer Art Wohnmobil.
Wir müssen unsere Mobilität ändern, damit Kinder wieder Radfahren können

Obwohl Bewegung für Kinder äußerst wichtig ist, fahren sie immer seltener mit dem Fahrrad zur Schule. Das hat Auswirkungen auf ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten. Für mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr braucht es eine flächendeckende Änderung der Infrastruktur, wie der pressedienst-fahrrad erklärt.

Durch die Vorerfahrungen des Laufradfahrens erleben Kinder mittlerweile schon ab dem circa zweiten Lebensjahr, was es heißt, selbstständig mobil zu sein. So erwerben sie die nötigen Voraussetzungen für einen frühen und schnellen Umstieg auf das Fahrrad – viele bereits mit ungefähr drei Jahren. Der Anteil der Kinder, die mit dem Rad zum Kindergarten fahren, ist folgerichtig in den letzten Jahren gestiegen. Einen weiteren Grund nennt Anne Schmidt vom Anhängerspezialisten Croozer: „Immer mehr Eltern nutzen das Fahrrad oder E‑Bike, um ihren Nachwuchs z. B. mit einem Anhänger in den Kindergarten zu fahren. Die Kinder werden so früh an das Radfahren herangeführt. Deshalb ist auch wenig verwunderlich, wenn sie selbstständig früher kleine Strecken absolvieren können.“ Trotz solch guter Voraussetzungen geht der Anteil der radfahrenden Kinder ab dem Grundschulalter wieder zurück, wie die KiGGS-Studie des Robert-Koch-Instituts zeigt. „Dabei prägt das Grundschulalter, wie Kinder im weiteren Lebensverlauf mobil sind. Kinder und Jugendliche, die sich häufig bewegen, machen das auch im Erwachsenenalter“, weiß Marc Thiel, Geschäftsführer beim Kinderfahrzeugspezialisten Puky.
Weitere Informationen unter folgendem Link.