
Am Mittwoch, 28.06.2023, gegen 03:40 Uhr, befand sich eine 79-Jährige mit Wohnsitz in München zu Fuß auf dem Weg zu einer nahegelegenen Bushaltestelle Hasenbergl. Auf dem Weg passierte sie einen dortigen Fußgängerabgang zu einem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes. Als sie den Fußgängerabgang hinabging, kamen der 79-Jährigen zwei männliche unbekannte Täter entgegen.
Diese gingen nach derzeitigem Ermittlungsstand zunächst an der 79-Jährige vorbei, drehten dann aber um und einer der beiden unbekannten Täter schlug der 79-Jährigen einmal in den Rücken. Als sich die 79-Jährige daraufhin verbal zur Wehr setzte, schlug derselbe Täter die 79-Jährige erneut gegen den Oberkörper. Anschließend schubst er die 79-Jährige nach hinten, woraufhin diese zu Boden fiel.
Der Täter entriss der 79-Jährigen daraufhin ihre beiden Handtaschen. Anschließend ergriffen beide Täter die Flucht.
Nach Verständigung des Polizeinotrufs durch einen Zeugen wurden unmittelbar Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Diese ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die 79-Jährige wurde durch den Vorfall verletzt und zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Raub und gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Die fortlaufenden Ermittlungen werden durch das Kommissariat 21 (Raubdelikte) geführt.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 18 Jahre alt, ca.180 cm groß, dunkle Haare
Täter 2:
Männlich, ca. 18 Jahre alt, ca. 170 cm groß, blonde Haare
Bei den beiden entwendeten Handtaschen handelt es sich jeweils um eine rote und schwarze Lederhandtasche.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Helenestraße, Weizenstraße, Blodigstraße, Dülferstraße sowie dem dort befindlichen Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes, Frühlingsanger und Linkstraße (Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.