Ratgeber für Senior*innen erschienen

Anmeldefrist für die Erstvergabe der Kita-Plätze endet am 3. April
© mymuenchen

Der „Ratgeber für alte Menschen für ein sicheres Leben zu Hause – auch bei Hilfe und Pflegebedürftigkeit“ der städtischen Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege liegt jetzt als gedruckte Broschüre vor. Er kann interessierten Bürger*innen gerne per Post zugeschickt werden.

Interessierte können einen beziehungsweise auch mehrere Ratgeber telefonisch unter 233-96966 zu folgenden Sprechzeiten bestellen:

– Montag: 9 bis 12 Uhr, 13 bis 16 Uhr
– Dienstag: 9 bis 12 Uhr
– Mittwoch:13 bis 19 Uhr
– Donnerstag:9 bis 12 Uhr, 13 bis 16 Uhr
– Freitag: 9 bis 12 Uhr

Im Mittelpunkt des Ratgebers steht der Wunsch vieler älterer Menschen, möglichst lange im eigenen Zuhause leben zu können. Der Ratgeber stellt Ideen und Erfahrungswerte zu Fragen rund um die Sicherheit von zu Hause lebenden Senior*innen vor und berücksichtigt dabei auch die Lebenssituation hilfe- und pflegebedürftiger älterer Menschen. Er greift die sinnvolle Vorgehensweise bei der Suche nach geeigneten Unterstützungsangeboten auf und enthält Anregungen, die von der persönlichen Vorsorge über die sichere Gestaltung der häuslichen Umgebung bis zum Erhalt der körperlichen Mobilität reichen. Darüber hinaus beinhaltet er Sicherheitstipps der Münchner Polizei, die sich gezielt an Senior*innen richten.
Neu in dem grundlegend überarbeiteten Ratgeber ist das Kapitel „Versorgung in herausfordenden Zeiten“, das sich mit außergewöhnlichen Situationen, wie der aktuellen Corona-Pandemie, beschäftigt. Gerade im höheren Lebensalter können aber auch andere Situationen auftreten, die schwerwiegende Einschränkungen mit sich bringen. Beispiele sind lang anhaltende Krankheiten oder schwierige Wetterlagen, wie Schnee oder Glatteis. Der Ratgeber möchte Betroffene und Angehörige dazu ermutigen, sich mit den Möglichkeiten und Anregungen für die aktive Gestaltung für mehr Sicherheit im Alter auseinander zu setzen, eigene Überlegungen anzustellen und diese mit Angehörigen und Freunden zu diskutieren. Eine umfangreiche Adressenbroschüre mit hilfreichen Kontakten und Anlaufstellen liegt jedem Ratgeber bei.

Weitere Informationen zum Angebot der Beschwerdestelle finden sich auch unter https://t1p.de/Beschwerdestelle.