Presserundgang über das Oktoberfest am 19. September 2024

mymuenchen/H. Swoboda

Heute war der offizielle Presserundgang über das Oktoberfest bevor es am Samstag, den 21.09.2024 los geht. Es gibt einige neue Fahrgeschäfte und die das neue Bierzelt Boandlkramerei auf der Oidn Wiesn.

Folgende Neuerungen und auch wichtige Stationen wie der Trinkwasserbrunnen wurden heute besucht.

Ein kleiner Auszug vom Presserundgang:

Weitere Bilder unter folgenden Link

Station Hupferl (Straße 1, Nr. 14)
Die renommierte Karussell-Schmiede Höpler hat das Fahrgeschäft „Hupferl“,  einen bayrischen Klassiker aus dem Jahr 1987, gefertigt. Während sich das  Fahrgeschäft dreht und auf und ab hüpft, müssen sich die Fahrgäste aus  eigener Kraft festhalten. Das „Hupferl“ verfügt über eine Rundbank mit einem Durchmesser von 9 Metern, auf der etwa 50 Personen Platz nehmen  können. Durch eine Hydraulikanlage wird der Kreis auf bis zu 14 Umdrehungen pro Minute beschleunigt.

Station Laser Pix (Schaustellerstraße 41)
Das Oktoberfest 2024 begrüßt mit „Laser-Pix“ das erste Fahrgeschäft, bei dem man aktiv mitmachen kann. Die Fahrgäste werden hier Teil eines interaktiven Videospiels. Mit einem Laser zielt und schießt man auf  insgesamt 100 verschiedene Zielscheiben – versteckt, beweglich oder  animiert – um so viele Treffer wie möglich zu landen. Der unvorhersehbare Fahrtverlauf von „Laser-Pix“ sorgt für zusätzlichen Nervenkitzel. Technische Daten: Länge: 30 m, Breite: 16 m, Höhe: 9 m

Station: Kick Down (Straße 2, Nr. 7)
Das „Kick Down“ bietet ein dynamisches Erlebnis durch die Kombination von drei unterschiedlichen Bewegungsabläufen: Ein drehender Arm mit einer schräg angeordneten Drehachse bewegt eine Platte in entgegengesetzter Richtung. Auf dieser Plattform befinden sich fünf freischwingende ViererGondeln. Bei voller Fahrt erreichen die Gondeln Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Stunde. Technische Daten: Front: 18 m, Tiefe: 16 m, Höhe: ca. 12 m, Anschlusswert:150 kw, Kapazität: 20 Personen.

Station: BigPictures 2.0 (Straße 3, Nr. 10)
„Big Picture 2.0“ ist ein 12D-Kino, das die Zuschauer mit zahlreichen Spezialeffekten in Staunen versetzt. Hier werden sie Teil einer abenteuerlichen Geschichte. Der Einsatz von Wind, Regen und Schnee vermittelt ein unmittelbares „Live-Dabei“-Gefühl

Station: Trinkwasserbrunnen
Auf dem Festgelände gibt es zehn Trinkwasserzapfstellen. Zu finden sind die Brunnen außen an den WC-Anlagen an der östlichen Anlieferstraße (Parallelstraße zwischen Wirte- und Schaustellerstraße), auf der Veranstaltung Oide Wiesn, am Eingang des Familienplatzls und am Eingang am Esperantoplatz. Zusätzlich gibt es auch einen Brunnen beim Weißbierkarussell der Familie Fahrenschon.

Station: Grand Carousel (Straße 4, Nr. 5)
Das „The Grand Carousel“ ist ein Etagenkarussell, das traditionelle Kunst mit moderner Technologie kombiniert. Die Besucher können über eine Treppe von der Einstiegsebene aus in ein zweites Stockwerk gelangen. Dort erwarten sie Gondeln und Pferde, die in einer Stilmischung aus Barock,  Rokoko und Renaissance gestaltet sind. Angetrieben von einem Elektromotor bewegt sich das Karussell klimaneutral und emissionsfrei. Jedes Detail der Konstruktion ist sorgfältig und authentisch gestaltet, um ein historisches Ambiente zu erschaffen.
Technische Daten: 62 Sitzplätze, Durchmesser 12 m, Höhe 14 m.

Station: Jim und Jasper‘s Wild Wasser (Straße 5, Nr. 18)
„Jim & Jasper’s Wild Wasser“ verspricht ein spannendes Fahrerlebnis. Mit der größten transportablen Wildwasserbahn Europas setzt Blume, ein  Schaustellerunternehmen in der achten Generation, neue VolksfestMaßstäbe. „Wild Wasser“ gilt als eine der modernsten Wildwasserbahnen mit neuester Technik und ständiger sicherheitstechnische Überwachung der Anlage. Technische Daten: Grundfläche 27 mal 57 m, 18 m Höhe, 355 Tausend Liter Wasser, voll durchklimatisierte Anlage, pro Minute werden 80 Tausend  Liter Wasser durchgepumpt.

Station: Neuer Haupteingang Oide Wiesn (Straße C)
Heuer gibt es einen neuen Haupteingang mit einem neuen Eingangsportal auf die Oide Wiesn. Dieser befindet sich auf Höhe des Museumszelts. Als neues Serviceangebot gibt es an drei Kassen die Möglichkeit zur bargeldlosen Zahlung. Zusätzlich können über München Ticket erstmals Onlinetickets erworben werden, die online bezahlt dann vor Ort abgeholt werden können. Der alte Haupteingang gegenüber vom Riesenrad ist nur noch für den Wiedereinlass geöffnet. Ziel der Maßnahme ist eine Entzerrung der Anstehsituation an der belebten Ecke zwischen der Wirtsbudenstraße und Straße 5.

Station: Holzpfosten Scooter (OW Nr. 5)
Auch auf der Veranstaltung Oide Wiesn weht ein neuer Fahrtwind. Hier steht dieses Jahr ein „Holzpfosten-Scooter“. Dieser ist ein klassischer Autoscooter, so wie man ihn aus den 60er- und 70er-Jahren kennt. Mit der Reaktivierung des vermutlich einzigen historischen „Holzpfosten-Scooters“ Deutschlands trägt Richard Müller zur Bewahrung und Wiederbelebung eines Stücks Schaustellergeschichte bei. Das Familienunternehmen Richard Müller kann auf eine lange Tradition zurückblicken, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht.
Technische Daten: Baujahr: ca. 1950, Restauration, Frühjahr 2010, Anschlusswert: 60 KW, Fahrbahn: 16 x 10 m, Abmaße: 23 x 13 m (mit dem Kassenwagen)

Station: Boandlkramerei (OW 30)
Das Musikantenzelt ist neu auf der Veranstaltung Oide Wiesn. Die Wirtsfamilie Peter und Petra Schöniger bringt 33 Jahre Volksfesterfahrung mit. Winfried Frey verantwortet als künstlerischer Leiter das Musikprogramm. Auf der Bühne werden altbekannte Künstlerinnen und Künstler der Volksmusikszene stehen, aber auch neue, noch unbekannte Volksmusikgruppen. Die Küche zeichnet sich durch vegane und vegetarische Gerichte sowie traditionell bayerische Schmankerl aus. Dazu wird Wiesn-Bier vom Augustiner Bräu ausgeschenkt. Optisch erinnert das Zelt an ein altes Wirtshaus. Dabei sorgen erhöhte Boxen für eine gute Sicht der Gäste auf das Bühnengeschehen. Sitzplätze innen: 1.745 Sitzplätze Sitzplätze Biergarten:1.096 Plätze. Brauerei: Augustiner Bräu Wagner KG

Station: „vr4kids“
Neu und inklusiv ist das Teilhabe-Projekt „vr4kids“. Es bietet heuer erstmals, vor allem für Kinder und Jugendliche mit Handicap, einen virtuellen Wiesn-Besuch an. Das Projekt wurde vor kurzem mit dem German Mittelstand Innovation AWARD ausgezeichnet. Der Award wird an Produkte, Projekte und Pionierleistungen verliehen, die durch Innovation und Fortschritt das Leben nachhaltig verbessern.

Hintergrundinfo: Kulinarische Neuheiten
„Corn in a Cup“ bietet losen Mais in einem Becher mit verschiedenen Soßen, Gewürzen und Toppings. (Wirtsbudenstraße 22) Der Stand „AuerOx & Suppenküche“ ist ebenfalls neu auf der Wiesn. Neben Klassikern wie der Bio-Ochsenfetzen Semmel und dem Münchner
Backhendl gibt es auch vegetarische Optionen, ebenso wie hausgemachte  Suppen und Eintöpfe aus regionalen Lebensmitteln. (Straße 3) Pasta aus dem Parmesanlaib – wahlweise mit Sahne, Knoblauch,  Zwiebeln, Rucola und Kirschtomaten aus der Pfanne – ist eine weitere
kulinarische Neuerung. Die Nudeln werden frisch zubereitet. Angeboten werden auch vegetarische Varianten mit Garnelen. (Matthias-Pschorr-Straße 17)