Die Münchner Samariter schonen Umwelt und Gesundheit München, 14. Juli 2015 – Der in die Jahre gekommene Fuhrpark des ASB-Pflegediensts muss erneuert werden. Um Umwelt und Gesundheit zu schonen, entschied sich der Vorstand gemeinsam mit der Geschäftsführung für die Anschaffung emissionsfreier Elektrofahrzeuge. Im Stadtverkehr viel unterwegs, leisten die neuen Dienstautos einen Beitrag, Feinstaub und Lärm zu vermeiden. Der ambulante Pflegedienst des ASB München ist damit der erste in München, der sauber unterwegs ist.
Thomas Nindl, Mitglied des Vorstands erklärt: „Mit dieser Entscheidung, künftig auf Elektrofahrzeuge zu setzen, leistet der ASB München einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz in der Landeshauptstadt. Wir haben uns bewusst für die kleinen und wendigen Elektroflitzer von Smart entschieden, da damit die kurzen Strecken zwischen zwei Patientenbesuchen im engen innerstädtischen Bereich am besten zu bewältigen sind. Ein E-Fahrzeug muss zudem nicht „warm“ gefahren werden, was auf den kurzen Strecken mit Benzinmotoren unmöglich ist. Leider erhalten wir für die ersten drei Fahrzeuge keinerlei finanzielle Unterstützung seitens der Landeshauptstadt München oder der Stadtwerke, in Form von z.B. günstigerem Strom. Das vor kurzem in Teilen verabschiedete Förderprogramm kann erst Anfang 2016 abgerufen, bzw. beantragt werden. Somit geht der ASB heute ohne Förderung an den Start und setzt somit ein klares Zeichen für eine saubere Stadt!“
Von den geplanten acht Fahrzeugen können nun drei ihren Dienst aufnehmen. Im ASB-Look gut erkennbar, wurden heute die Autos offiziell an die Abteilung Häusliche Pflege übergeben.
Konstantin Imm, Leiter der Abteilung Häusliche Pflege: „Die Anschaffung der Elektromobile hat Signalwirkung nach Innen und Außen. Zum einen signalisiert sie dem Pflegeteam: Wir entwickeln uns weiter, setzen nicht nur auf innovative Pflegekonzepte, sondern bieten den Kolleginnen und Kollegen auch innovative Dienstfahrzeuge. Für Angehörige von Pflegebedürftigen ist es neben fachlichen Kriterien vielleicht auch wichtig, sich für einen umweltfreundlichen Anbieter zu entscheiden.“
In bisherigen Tests im Pflegealltag hat sich die Reichweite als absolut ausreichend gezeigt. Die Fahrt zur Tankstelle entfällt künftig – der Strom kommt direkt aus der Steckdose am Stellplatz in der hauseigenen Tiefgarage. Christian Boenisch, Geschäftsführer des ASB München/Oberbayern ergänzt abschließend: „In Ballungsräumen sind Elektrofahrzeuge die Zukunft. Wir müssen oft kurze Strecken fahren und wollen die Bürgerinnen und Bürger nicht zusätzlich mit Lärm und Abgasen belasten. Uns ist klar, dass hierzu auch eine umweltgerechte Stromerzeugung gehört. Hierum wird sich der ASB München in den nächsten Jahren bemühen und entsprechende Investitionen vorbereiten.“