Oktoberfest-Jubilare 2013

IMG_9526 (Kopie)„D’Wiesn is mei Herzblut“
Sonja Pangerl: 25 Jahre Scherzartikel und Andenken
Sonja Pangerl ist ein waschechtes Münchner Kindl, wie sie selbst sagt, geboren in der Mozartstraße, gleich neben der Wiesn. Bereits mit 17 Jahren hat sie neben ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau Brezn im . Hofbräuzelt verkauft, später Herzen und Souvenirs im Weinzelt. Nachdem ihr zweites Kind das Licht der Welt erblickt hatte, half sie ihrer Tante am Souvenir-Stand!. Seit dem Tod ihrer Tante betreibt sie seit 1989 denStand alleine. Ihr Ehemann Willi und ihre Töchter Dalia und Romina unterstützen siedabei kräftig. ,;Es ist sehr anstrengend auf der Wiesn, ein langer Arbeitstag mit 15 Stunden.“ Doch ihre Augen leuchten und man spürt, dass sie mit großer Leidenschaft dabei ist. Von Luftballons für die Kinder über T-Shirts, Krüge und Trachtenwesten gibt es alles an ihrem Stand. Dabei ist ihr individuelle Beratung sehr wichtig, vor allem bei den Damenhüten: „Bei mir kriegt keine den gleichen Hut. Da gibt’s dann no a Broscherioder a Feder, so dass jeder a biss I anders ausschaut“. Frau Pangerl vergleicht die Wiesn mit einem großen Puzzle – und sie ist ein Teil davon. Darauf ist sie sehr stolz und möchte die Wiesn kein einziges Jahr missen. (Ba)

„Die Wiesn ist das Highlight im Jahr“ Enrico und Petra Geier: 25 Jahre Süßwaren
Von allen heiß geliebt: die gebrannten Mandeln. Und auch von der Wiesn nicht wegzudenken, die rund 50 Mandelstände. Enrico und Petra Geier betreiben einen dieser Stände – und das seit nunmehr 25 Jahren. Sie sind seit fast 40 Jahren ein Paar. Er kommt aus einer traditionellen Schaustellerfamilie, geboren im Bayerischen Wald und aufgewachsen in München. Enrico Geier sammelte schon als Kind Erfahrung in dieser Branche, vor allem bei seinem Großvater Hans Geier, einem der ersten Mandelbrenner auf der Wiesn. Mit elf Jahren hat Enrico Geier seine ersten selbst gebrannten Mandeln gemacht, damals noch mit dem Handrührofen. Auch wenn er Blasen an den Händen bekam vom Rühren sagt er jetzt noch voller Überzeugung: „Gern hab ich’s damals schon gemacht.“ 1983 macht er sich selbstständig und reist seitdem das ganze Jahr mit seinem Süßwarenstand vorwiegend in Oberbayern. Dabei steht für ihn aber ganz klar fest: „Die Wiesn ist das Highlight im Jahr“. (Ba)

„Für mich gehört die Wiesn dazu wie Weihnachten“ Gabriele Lackner: 25 Jahre Feinkost auf dem Oktoberfest
Die Passion für das Standleben auf dem Oktoberfest begann für Gabriele Lackner bereits mit 16 Jahren bei der Mitarbeit am Herzlstand ihrer Mutter. Bevor die gelernte Bankkauffrau sich mit Ihrem Mann 1979 das erste Mal um einen Feinkoststand auf dem Oktoberfest beworben hat, arbeitete die Münchnerin als Sekretärin. Nach der Kinderpause bewarb sie sich erneut um einen Standplatz auf der Wiesn und wurde wieder zugelassen. Seitdem ist sie Stammgast mit ihrem Feinkoststand. Gabriele Lackner verkauft an ihrem Stand bis auf eine Ausnahme traditionelle Schmankerl wie Leberkas, Sauerkraut, belegte Käsestangen und Fisch-Semmeln: „Unsere Flammkuchen sind für mich schon sehr außergewöhnlich, aber man muss mit der Zeit gehen, der Geschmack ändert sich schließlich.“ Es ist Tradition, dass die ganze Familie bei der Wiesn-Arbeit eingespannt wird. „Familie ist mir sehr wichtig, ohne sie würde ich das alles gar nicht schaffen“ fügt Gabriele Lackner hinzu. „Die Wiesn gehört für mich dazu wie Weihnachten und Ostern“, antwortet die Standbetreiberin auf die Frage, ob sie sich auch noch nach so vielen Jahren auf das Oktoberfest freue. Deshalb lässt sie sich für ihr Geschäft auch immer wieder Neues einfallen, wie zum Beispiel Schilder mit selbst gedichteten Sprüchen, die die Standlwände nun zieren. (Sc1St)

„Oktoberfest ist wie ein Virus“
Siegfried Fischer: 25 Jahre Andenken und Scherzartikel Siegfried Fischers Großmutter war Marktkauffrau. Deshalb ist er bereits seit Kindesalter auf den Märkten unterwegs. Dieses Jahr feiert der Münchner mit seinem Souvenir und Scherzartikelstand sein 25jähriges Jubiläum auf dem Oktoberfest. Der gelernte Werkzeug macher hat bereits mit 18 Jahren einen Reisegewerbeschein beantragt und war seitdem auf zahlreichen Wochen¬und Sonntagsmärkten zu finden. Dort verkaufte er Obst und Gemüse, aber auch Spielwaren. Auf dem Oktoberfest arbeitete er zunächst als Küchenhilfe. 1988 brachte ihn ein Schaustellerkollege auf die Idee, sich selbst mit einem Souvenir und Scherzartikelstand um Zulassung auf der Wiesn zu bewerben. Bereits ein Jahr ~päter stand Siegfried Fischer mit Andenken und Scherzartikeln auf dem Oktoberfest Die Kundschaft von Siegfried Fischer kommt aus der ganzen Welt und nimmt sich ein Stück Oktoberfest mit nach Hause. Besonders seine Hüte und T-Shirts erfreuen sich größter Beliebtheit. Seine langjährige Teilnahme am Oktoberfest erklärt der bescheidene Standbetreiber wie folgt: „Oktoberfest ist wie ein Virus, entweder Sie gehen einmal hin und dann nie wieder, oder Sie sind infiziert und kommen jedes Jahr wieder.“ (Sc1St)

„Wenn man keine Visionen hat, wird mann nichts“ Toni Roiderer: 25 Jahre Wiesn-Wirt im Hackerzelt
Im „Himmel der Bayern“ residiert Toni Roiderer zum 25. Mal. Als Wirt des Hacker-Festzelts hat er sich einen Namen gemacht, der weit über München hinausgeht: Das Bayerische Fernsehen widmete ihm eine Sendung der Reihe „Lebenslinien“ (2013) und überregionale Zeitungen, zuletzt die FAZ, würdigen seinen Erfolg als Festwirt und Sprecher der Wiesn-Wirte, die er seit 2002 repräsentiert. Innovationsfreude und Zielstrebigkeit beim Durchsetzen dessen, wovon er überzeugt ist, machen ihn zu einem Vorzeigewirt mit dem. Herz am rechten Fleck. Soziales Engagement ist für ihn auch auf dem Oktoberfest selbstverständlich. Alljährlich bewirtet der Träger des Bundesverdienstkreuzes, das ihm 2012 verliehen wurde, bedürftige Müncherinnen und Münchner in seiner:n Festzeit und übergibt beim traditionellen Wiesn-Standkonzert im Namen der Vereinigung der Wiesn-Wirte dem Münchner Oberbürgermeister eine größere Geldspende für soziale Zwecke. Vorherbestimmt war dem Münchner eine Wiesn-Karriere nicht. Sein Traumberuf war das Metzgerhandwerk, das er im elterlichen Betrieb in Straßlach erlernte. Nachdem absehbar war, dass Toni Roiderer die Gastwirtschaft der Familie in Straßlach übernehmen würde, beschäftigte er sich höchst erfolgreich mit dem Metier des Gastwirts. 1988 wurde er Landkreissieger für das beste Wirtshaus im Münchner Umland und bekam zusätzlich ausgezeichnete Gastrokritiken in lokalen Zeitungen. Damit bewarb er sich bei den Brauereien als Wiesnwirt und bekam 1989 den Zuschlag für das Hackerzelt. Der Höhepunkt einer Münchner Wirte¬Karriere war erreicht. (Pa)

Eine Attraktion vom Start weg bis heute 25. Wiesn für den Olympia-Looping
1989 erfüllte sich der Schausteller Rudolf Barth einen Traum: Der Olympia Looping ging erfolgreich in Betrieb. Nach dem ersten transportablen Doppel-Looping 1979 und dem ersten Dreier-Looping 1983 ging auf dem Münchner Oktoberfest die größte transportable Achterbahn an den Start. Zusammen mit Werner Stengel, dem berühmten Achterbahnen¬Konstrukteur, arbeitete Rudolf Barth seit 1985 an der Realisation dieses Coasters, dessen Name von der Schienenführung inspiriert wurde. Werner Stengel erhielt für das Design im Rahmen des Ingenieurbau¬Preises 1990 eine Würdigung. Der Olympia-Looping löste bei seiner• Oktoberfst-Premiere Begeisterungsstürme bei den Wiesn-Gängern aus. Die Beliebtheit dieses Hightech-Fahrgeschäfts hält bis heute an und es gehört mit seinen fünf an das Olympia-Emblem erinnernden Ringen zum Oktoberfest dazu. Rudolf Barth tätigt jedes Jahr neue Investitionen, damit der Coaster sicherheitstechnisch auf neuestem Stand ist. Haben sich früher hauptsächlich junge Leute zu einer Fahrt entschlossen, entdeckt mittlerweile ein Familienpublikum die Looping-Achterbahn. „Von Kindern mit der Mindestgröße von 1.40 Meter bis zu 75jährigen Großvätern reicht die Altersspanne unserer Fahrgäste“, so der Großschausteller Barth, für den das Münchner Oktoberfest der Höhepunkt im Volksfest jahr ist. (Pa)

Technische Daten:
Schienenlänge: 1.250 m, Höhe: 32,5 m, Gewicht: ca. 900 t Höchstgeschwindigkeit. 100 km/h, Kurvengeschwindigkeit: 73,5 km/h Längsneigung: 52 Grad, Querneigung: 89,3 Grad

„Mich hat der Wiesn-Virus erwischt“
Ulrich Fehn: 25 Jahre Polizeibeamter bei der Wiesn-Wache
Mit 27 Jahren fing Ulrich Fehn als Streifenpolizist bei der Wiesn-Wache an. Die täglichen Dienste waren damals zwölf Stunden, acht Stunden auf Streife, weitere vier Stunden für Sachbearbeitung. Damals befuhr die Polizei das Wiesngelände noch mit Zivilfahrzeugen und so manches Dienstauto blieb wegen der vielen Scherben liegen. „Im Laufe der Zeit waren die Beamten wahre Profis im Reifenwechseln“, so Ulrich Fehn. Insgesamt zwölf Jahre bekam er so die Wiesn hautnah zu spüren, von übermäßigem Alkoholkonsum und Herzlichkeit der Gäste gleichermaßen. Die nächsten acht Jahre war er im sogenannten Schubwesen tätig. Als Kraftfahrer transportiere er die Festgenommenen von der Wiesn-Wache ins Polizeipräsidium. Vor fünf Jahren wechselte er dann zum Verpflegungstrupp der Polizei. Es liegt Ulrich Fehn sehram Herzen, dass seine Kolleginnen und Kollegen mit „vernünftigem“ Essen versorgt werden. Denn aus eigener Erfahrung weiß er: „Ohne Mampf kein Kampf.“ Die Arbeit auf der Wiesn war für den 52jährigen schon immer eine Besonderheit und kommt regelrecht ins Schwärmen: „Auf keiner Dienststelle gibt es so einen Zusammenhalt und so ein Teamwork wie in den 16 Wiesntagen bei der Polizeiinspektion 17.“ Ulrich Fehn freut sich schon jetzt wieder auf die nächste Wiesn. (Ba)

Der Mann unter Strom
Fritz Spindler: 25 Jahre Wiesn-Arbeit bei den Stadtwerken
Er kennt das Stromnetz auf der Wiesn wie seine Westentasche. Er hat den Überblick über 43 Kilometer verlegte Kabel, 19 über die gesamte Theresienwiese verteilte Trafostationen und rund 160 Energie¬Speisepunkte für circa 750 Abnehmer. Fritz Spindler, seit 2002 Leiter der Stromversorgung auf der Wiesn in der Abteilung Serviceprodukte Strom der Münchner Stadtwerke, kümmert sich seit 25 Jahren darum, dass auf dem Oktoberfest genügend elektrischer Strom fließt, um alle Karussells, Achterbahnen, Grillstationen, Heizöfen und vieles mehr zu betreiben. Von 1983 bis 1987 wurde Fritz Spindler von den Münchner Stadtwerken zum Elektroniker ausgebildet und begann nach seiner Bundeswehrzeit 1989 als Monteur in der „Prüfabteilung Kraftwerk Süd“. Damit war sein Berufsweg vorgegeben, der direkt auf das Oktoberfest führte. Denn wie es der Zufall wollte, war damals diese Prüfabteilung für den Stadtbezirk zuständig, in dem die Theresienwiese liegt. Der Elektromeister lernte von der Pike auf das Stromnetz der Wiesn kennen: „Da gab es viel oide Sachen“, blickt Spindler zurück. Nach und nach wurde aber das gesamte Stromnetz leistungsfähiger und sicher gemacht und durch Investitionen, besonders in den• letzten acht Jahren, seit es Eigentum der SWM wurde, den Erfordernissen der Gegenwart angepasst. Fritz Spindler war maßgeblich an der Langzeitplanung des gesamten Wiesn-Stromnetzes beteiligt und ist stolz darauf, dass rund um das Elektrische auf der Theresienwiese alles reibungslos funktioniert. Mit seinen fünf Mitarbeitern betreut der Münchner das laufende Wiesn-Geschäft mit Kontrollgängen und kleineren ‚Reparaturen. In seinem Büro im Servicezentrum, in dem er das ganze Jahr residiert, berichtet er aber auch vom Stress während der Aufbauphase, wenn alle Beschicker der’Festzelte, Fahrgeschäfte, Schau¬und Verkaufsbuden fast gleichzeitig und „sofort“ an das Netz angeschlossen werden wollen. Seine größte Herausforderung während 25 Jahren Wiesn-Dienst war 2007 ein wetterbedingter Störfall, als „es bei starkem Regen dem Hippodrom und dem Armbrustzelt nass nei ging und . der Strom ausfiel“. Ein Gulli war übergeteert worden, sodass Wasser in die Trafostation lief und einen Kurzschluss auslöste. Doch die Truppe um Spindler schaffte es schnell wieder Licht in das Dunkel zu bringen. Der passionierte Radler, Jahrgang 1966, der täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt, Bergpass-Überquerungen als Ausgleichssport versteht und schon mal 2000 Kilometer auf dem Alpe Adria Trail zurücklegte, liebt seinen verantwortungsvollen und nicht ganz ungefährlichen Beruf, denn Strom ist unsichtbar, geruchlos, aber auch schlagkräftig. „Das ist der richtige Job für mich.“ Zwei.seiner drei Söhne machen es ihm nach. Der eine studiert Elektromobilität, der andere arbeitet als Elektriker bei den Münchner Stadtwerken. (Pa)

„Wir machen ein Fest für alle!“
Hans Spindler: 25 Jahre Wiesn-Arbeit in der Festleitung
Eine klassische Beamtenlaufbahn brachte Hans Spindler mitten auf das Oktoberfest. Nach der Anstellungsprüfung für den gehobenen Verwaltungsdienst arbeitete der Deininger zunächst im Sozialamt der Landeshauptstadt München, bis er sich 1989 auf eine interne Stellenausschreibung um einen Posten in der Veranstaltungsabteilung des damalig’en Fremdenverkehrsamt bewarb. Dank seiner „privaten Erfahrung im Organisieren von Veranstaltungen“ bekam er vom damaligen Leiter der Veranstaltungsabteilung Heinrich Meister den Zuschlag. Spindler, damals wie heute engagiert im Trachtenverein „Dürnstoana“ und bei der Freiwilligen Feuerwehr, organisiert bis heute im heimatlichen Deining mit großem Engagement diverse Festivitäten. Als Juniorpartner ging Hans Spindler „beim Meister in die Lehre“ und war zunächst für die 13 von der Landeshauptstadt veranstalteten Flohmärkte, für das Frühlingsfest und die Zirkusgastspiele zuständig. Er durfte als „Hilfskraft“ einen Kollegen bei Vorbereitung und Organisiation des Oktoberfests unterstützen. Als dieser erkrankte, war Spindler erst aushilfsweise und ab 1991 gänzlich für das größte Volksfest der Welt zuständig. Gleichzeitig wurde er unter Gerhard Hickel stellvertretender Abteilungsleiter und übernahm 2006 schließlich die Leitung der Abteilung Veranstaltungen des Referats für Arbeit und Wirtschaft mit acht Mitarbeitern und zehn Arbeitern im Oktoberfest-Bauhof.
Hans Spindler schätzt an seiner Arbeit die Kreativität bei der Planung des Festes, die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Platzierung der Oktoberfest-Betriebe und die Möglichkeit, Neuerungen wie das Familienplatzl oder die Gastroinseln einzuführen und umzusetzen. Einer der Höhepunkte seines . Arbeitslebens war das Projekt“Servicezentrum Theresienwiese“, an dem er vom Architektenwettbewerb über Planung und Bauphase bis zur Eröffnung 2004 mitwirkte. Nun ist das Arbeiten während der Wiesn dank moderner Infrastruktur einfacher geworden, trotzdem trauert Spindler der Zeit des „Behördenhofs“ nach: „Früher, als es das kleine Containerdorf gab, war die städtische Familie noch eng beinand. Da funktionierte vieles auf Zuruf. Heute ist es durch die Kosten-Leistungs-Verrechnung schwieriger geworden.“ Viele interessante Menschen sind Hans Spindler im Laufe der Jahre begegnet. Große Schausteller zum Beispiel, die ihr Unternehmen mit technischem Knowhow, kaufmännischem Geschick und Showtalent führen. Schmunzelnd erinnert er sich an Lulu Herhaus, der Grand Dame der Schaustellerei, die mit ihrer Handtasche einen Dieb in die Flucht schlug und so die Einnahmen ihrer Achterbahn behalten konnte. Der dreifache Familienvater nimmt Anteil am Leben der Beschicker. So manchen Marktkaufmann und Wiesn-Wirt hat er im Kinderwagen kennen gelernt, nun steht er als Bewerber vor der Tür. Aber auch Abschiede waren dabei: Wiesn-Wirt Willy Heide, Schausteller Heinz Distel, die Wirtinnen der Fischer Vroni. „In den 25 Jahren hat sich die Wiesn verändert,“ resümiert Spindler, “ Die Jugend entdeckte vor gut zehn Jahren die Wiesn als Partylocation, die Zeit der großen Fahrgeschäfte geht aus Energie- und Kostengründen langsam zu Ende. Die Oide Wiesn gibt dem Oktoberfest einen positiven Schub und erinnert daran, dass die Tradition nicht vergessen wird“.
Foto:Bilski