Ökologische und sozial gerechte Trendwende im Energie- und Mobilitätsbereich – geht das?

Am 18. Juni laden die Umweltorganisation Green City e.V. und die FÖS-Regionalgruppe
München zu einem Vortrag über eine sozial gerechte, ökologische Trendwende im Energieund Mobilitätsbereich ein.Er findet im Rahmen der von Green City ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe „Münchner Mobilitätskultur“ in der Orange Bar statt. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern die Politik durch eine alternative Besteuerung umweltfreundliches Handeln attraktiver gestalten kann.
Gerade im Bereich Mobilität ist ein ökologisch „korrektes“ Verhalten oft aus ökonomischer Sicht unattraktiv. So führen beispielsweise niedrige Sprit-Preise dazu, dass mehr Leute mit dem Auto fahren anstatt mit der Bahn. Damian Ludewig, langjähriger Geschäftsführer des FÖS e.V., sieht hier die Politik in der Pflicht.

Nach dem Motto „Wer verschmutzt, zahlt!“ fordert er in seinem Vortrag die Erhebung höherer Steuern auf Ressourcenverbrauch und Emissionen. Er zeigt Wege auf, wie sich ein solches Umsteuern realisieren und zugleich sozial verantwortlich ausgestalten
ließe. Im Anschluss an den Vortrag findet eine Diskussion statt.

Termin: Donnerstag, 18. Juni 2015, 18:30 Uhr
Ort: Orange Bar, Green City Energy, Zirkus-Krone-Str. 10 (5. OG), 80335 München
(S-Bahn-Haltestelle Hackerbrücke)
Eintritt: kostenlos
Anmeldung: Andreas Schuster, andreas.schuster@greencity.de, (089) 890 668 -319