
Oberbürgermeister Dieter Reiter würdigt die ersten greifbaren Ergebnisse der Task-Force Hauptbahnhof, die er vor knapp zwei Monaten mit der Verbesserung der Situation des Bahnhofsviertels beauftragt hatte.
Auch wenn München weiterhin die sicherste Großstadt Deutschlands ist, steigen insbesondere im Alten Botanischen Garten die Deliktszahlen und durch die Baustellensituation und Leerstände wie Galeria Kaufhof sowie Karstadt kommt es rund um den Hauptbahnhof zu gewissen Verwahrlosungstendenzen.
Vor diesem Hintergrund und nach einem Rundgang mit der Polizei hatte OB Reiter das Kreisverwaltungsreferat damit beauftragt, eine Task-Force zur Verbesserung der Situation im Bahnhofsviertel einzurichten. Die daraufhin durch das Kreisverwaltungsreferat umgehend eingerichtete Task-Force hat Anfang Mai die Arbeit aufgenommen.
Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Die Task-Force Hauptbahnhof wird ihrem Namen wirklich gerecht. In kürzester Zeit sind bereits Verbesserungen im Bahnhofsviertel erreicht und weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht. Alle beteiligten Referate arbeiten mit großem Einsatz daran, damit die Gegend um den Hauptbahnhof und Alten Botanischen Garten wieder ansehnlicher wird und die Menschen sich sicher fühlen und gern dort aufhalten. Allen voran das Kreisverwaltungsreferat, aber auch unser Bau- und Sozialreferat, wie auch das Referat für Arbeit und Wirtschaft, Gesundheitsreferat sowie Mobilitätsreferat arbeiten sehr zielorientiert und engagiert zusammen. Deshalb will ich allen Kolleg*innen, die hier auch Abend- und Wochenendschichten einlegen, meinen herzlichen Dank aussprechen. Nicht zuletzt will ich mich auch bei der Münchner Polizei bedanken, für die sehr kooperative Zusammenarbeit und dafür, dass sie auch personell und technisch ihren Einsatz deutlich verstärkt hat.
Ich werde es nicht zulassen, dass es in unserer Stadt Orte gibt, die von den Münchner*innen gemieden werden. Und ich bin zuversichtlich, dass auch das Bahnhofsviertel und der Alte Botanische Garten schnell wieder zum Verweilen einladen. Die ersten Erfolge sind schon sichtbar und auch die weiteren Schritte werden mehr Leben und Aufenthaltsqualität ins Viertel bringen!“
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