Ob eine Stunde oder viele Jahre lang – Engagement für den Umweltschutz hat viele Facetten

Der Landkreis München ehrt Bürgerinnen und Bürger für ihren Einsatz rund um Umwelt- und Klimaschutz Zum zwölften Mal gehen am kommenden Samstag, 24. März 2018, in vielen Städten und Gemeinden in Wohngebieten, Geschäften, Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Wahrzeichen auf der ganzen Welt für eine Stunde die Lichter aus. Von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr setzen Millionen Menschen rund um den Globus dann im Rahmen der „Earth Hour“ auch in diesem Jahr ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten. Auch im Landkreis München finden sich immer mehr Unterstützer dieser Aktion. So beteiligen sich diesmal unter anderem Einrichtungen aus Gräfelfing, Ismaning und Unterföhring an der „Stunde der Erde“.

Aber auch darüber hinaus hat Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz im Landkreis eine lange Tradition, unabhängig von festen Terminen und Aktionen. Vieles geschieht oft unbemerkt und im Stillen, leistet aber einen wertvollen Beitrag dazu, den Landkreis München lebenswert zu gestalten.

Ebenfalls Tradition ist es bereits seit 14 Jahren, dass der Landkreis München einmal im Jahr Privatpersonen ehrt, die sich ehrenamtlich um den Umweltschutz im Landkreis München besonders verdient gemacht haben. Ausgezeichnet werden dabei beispielsweise Aktivitäten, Leistungen oder Lösungen in den Bereichen Umweltbildung, Energieeinsparung, Ressourcenschonung, Abfallvermeidung sowie Umwelt- und Naturschutz.

Gute Chancen auf eine Auszeichnung haben vor allem Projekte, die über das reine Erfüllen umweltrechtlicher Anforderungen oder das Erledigen gesetzlicher Pflichtaufgaben hinausgehen und sich durch Kreativität, Dauerhaftigkeit oder Modellcharakter besonders hervorheben.

Akteure aus dem Landkreis München können von Dritten für die Umweltehrung vorgeschlagen werden. Auch die Ehrung von Gruppen für ein ehrenamtliches Umweltschutzprojekt ist möglich. Der Landkreis München appelliert dabei insbesondere auch an seine Städte und Gemeinden, vorbildliche Umweltschützer zu nennen.
Die Vorschläge mit umfassenden Projektbeschreibungen, Fotos und, falls vorhanden, weiterem Anschauungsmaterial können an das