OB Dieter Reiter zum Terroranschlag von Hanau

OB Dieter Reiter zum Terroranschlag von Hanau

Broschüre Rathaus
Symbolbild

Nach dem schrecklichen Terroranschlag von Haunau erklärt Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Die Ereignisse von Hanau machen mich fassungslos. Tief bestürzt und voller Trauer bin ich mit meinen Gedanken bei den Angehörigen und Freunden der Opfer sowie den Verletzten dieses barbarischen Anschlags. Gerade habe ich das erste Erinnerungszeichen für einen niederländischen Zwangsarbeiter, der eines der vielen Opfer des Nazi-Regimes war, der Öffentlichkeit übergeben.

Wenn sich die Vermutungen bestätigen, dass es sich bei dem Anschlag von Hanau erneut um eine rechtsmotivierte, von Hass und Rassismus geprägte Tat handelt, zeigt das auf dramatische Weise, wie notwendig es ist, dass alle demokratischen Kräfte alles tun müssen, um diesem Wahnsinn entgegenzutreten.

Aus Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen habe ich das für heute geplante Faschingstreiben auf dem Viktualienmarkt abgesagt.“Darüber hinaus spricht OB Reiter seinem Hanauer Amtskollegen Claus Kaminsky sein Mitgefühl aus: „Mit großer Bestürzung habe ich von den schrecklichen Ereignissen der letzten Nacht in Ihrer Stadt erfahren.

Diese sinnlose und grausame Tat, die so viele unschuldige Menschen aus dem Leben gerissen und viele Verletzte gefordert hat, erfüllt uns mit großer Trauer und Fassungslosigkeit. Im Namen aller Münchner Bürgerinnen und Bürger – die im Juli 2016 selbst so ein traumatisches Erlebnis durchmachen mussten –, des Münchner Stadtrates und persönlich spreche ich Ihnen unser aller tief empfundenes Mitgefühl aus.

In diesen schweren Tagen sind unsere Gedanken bei den Hinterbliebenen der unschuldigen Opfer und den Verletzten. Unsere Anteilnahme gilt allen Bürgerinnen und Bürgern von Hanau.

Gleichzeitig wünsche ich Ihnen und den Bürgerinnen und Bürgern Ihrer Stadt, dass es gelingen möge, in dieser schweren Stunde zusammenzu-stehen und die Hinterbliebenen der Opfer sowie die Verletzten in ihrem Schmerz nicht alleine zu lassen, sondern sie in der Stadtgesellschaft aufzufangen.“

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