Vor zahlreichen Zuschauern und unterstützt durch den Hacker-Pschorr-Durstlöschzug tauchte OB Dieter Reiter das Stadtsäckel in das Wasser des Fischbrunnens und verwies auf die lange Tradition des Geldbeutelwaschens.
Damit habe das Dienstpersonal schon vor Jahrhunderten seine Herrschaft darauf aufmerksam gemacht, dass nach dem närrischen Faschingstreiben die Börsen leer waren und wieder aufgefüllt werden müssten.
OB Reiter: „So ganz leer ist das Stadtsäckel ja Gott sei Dank nicht, denn wir können das Geld gut brauchen: Um Wohnungen zu bauen, um Schulen herzurichten, um den Öffentlichen Nahverkehr zu ertüchtigen und um in unsere Kulturinstitutionen zu investieren. Auch wenn nicht belegt ist, dass das Geldbeutelwaschen wirklich hilft – geschadet hat’s auf jeden Fall noch nicht.“
Da kann es sicherlich nicht schaden, auch die private Geldbörse einem Waschgang im Fischbrunnen zu unterziehen!