Autofahrer müssen sich auch an diesem Wochenende auf stockenden Verkehr und Staus einstellen. In neun Bundesländern (Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen und Thüringen) enden die Osterferien. Gleichzeitig beginnen in den Niederlanden einwöchige Maiferien. Dennoch wird der Verkehr öfter ungestört rollen als an Ostern selbst. Der Heimreiseverkehr setzt bereits zur Wochenmitte ein. Die größten Behinderungen erwartet der ADAC am Freitag- und Sonntagnachmittag. Reisende sollten sich beim ADAC über die Baustellensituation auf den Autobahnen informieren. Zu Beginn der Straßenbausaison gibt es bereits mehr als 400 solcher Nadelöhre.
Das sind die Autobahnen mit dem größten Staupotential:
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - A 1/A 3 /A 4 Kölner Ring - A 2 Oberhausen - Dortmund - Hannover - A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Oberhausen - A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck - A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Hattenbacher Dreieck - A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg - A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - A 7 Flensburg - Hamburg - A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe - A 9 München - Nürnberg - Berlin - A 10 Berliner Ring - A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach - A 93 Kufstein - Inntaldreieck - A 99 Umfahrung München
Auf den Hauptreiserouten der Nachbarländer (Brenner-, Tauern- und Gotthard-Route) ist der Heimreiseverkehr ebenfalls zeitweise sehr lebhaft, größere Verzögerungen bleiben aber die Ausnahme. Ein kleines Zeitpolster sollten Osterheimkehrer an den bayerischen Übergängen Suben (A 3), Walserberg (A 8) und Kiefersfelden (A 93) wegen der Personenkontrollen einkalkulieren.