Maximilian Gebert (9) aus München war heute der 100.000ste Besucher im MVG Museum in München-Ramersdorf. Er kam mit seiner Mutter Carola. Beide erhielten von der MVG eine Überraschungstüte mit MVG-Souvenirs und Einkaufsgutschein. „Ich bin gern im MVG Museum“, erklärte Maximilian, „und komme vor allem wegen der Busse“.
Das MVG Museum wurde am 27. Oktober 2007 eröffnet und hat in der Regel an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat geöffnet. Es beleuchtet die Entwicklung des ÖPNV in München und dokumentiert damit auch wichtige Meilensteine der Stadtgeschichte.
„Das Besucherinteresse hat seit der Eröffnung nicht nachgelassen. Im Gegenteil: Es hat sich im Laufe der Zeit immer weiter herumgesprochen, dass dieses Museum in jeder Hinsicht
etwas Einmaliges ist“, so MVG-Chef Herbert König.
„Zum Erfolgsgeheimnis zählen die sorgfältige Auswahl und Präsentation der teils interaktiven Exponate, die Ausrichtung als Familien-Museum und auch die Kombination aus professioneller Vermarktung und ehrenamtlichem Engagement der beiden Vereine FMTM und OCM, die an den Öffnungstagen das Personal stellen.“
Nicht zuletzt ist das Museum inzwischen auch eine gefragte Event Location – ob nun für Modeschauen, exklusive Messen oder Empfänge der Landeshauptstadt. Wissenswert: Die Fahrgäste kostete auch die Einrichtung des MVG Museums in den ehemaligen Hallen der Bushauptwerkstätte kein Geld: Es wurde damals durch einen Grundstücksverkauf finanziert.