Wie sieht es im Münchner Untergrund aus und welche Tiere sind in der Dunkelheit aktiv? Dass es auch in einer Großstadt nachts krabbelt und raschelt, wird bei der Nacht der Umwelt am Freitag, 19. September, gezeigt. Die Aktion bietet ungewohnte Einblicke an teils ausgefallenen Orten. Zum 13. Mal laden städtische Einrichtungen, Vereine, Firmen und Institutionen zu Rundgängen, Musik oder Vorträgen ein. Ob Einblicke in die Welt der Bienen beim Bienenzuchtverein oder ein Konzert von Alphornbläsern im Tunnel – bei der Nacht der Umwelt können Lebenswelten, Tiere und Pflanzen in der Großstadt neu entdeckt werden. Die Besucherinnen und Besucher erwartet an diesem Abend ein abwechslungsreiches
Programm.
Das Besondere: Die Nacht der Umwelt hat etwas Intimes
– mehrheitlich sind bei den Aktionen kleine Gruppen unterwegs.
Für viele der 50 Veranstaltungen war eine Anmeldung erforderlich. Sie sind bereits ausgebucht. Es gibt aber Programmpunkte, die ohne vorherige Anmeldung besucht werden können. Alle Infos und einen Überblick zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es unter www.muenchen.de/nacht-der-umwelt.
Gedruckt liegt das Programm in den Stadtteilbibliotheken sowie im Foyer
des Referats für Gesundheit und Umwelt, Bayerstraße 28a, aus.