Schwarzbach (ots) – Am Sonntag (24. März) haben Bundespolizisten bei der Einreisekontrolle auf der BAB 8 einen 30-jährigen Polen mit mehreren Betäubungsmitteln festgestellt. Bei den Drogenverstecken zeigte sich der Mann durchaus einfallsreich.
Am Sonntagabend haben Beamte der Bundespolizei an der Grenzkontrollstelle Schwarzbach einen Opel Vivaro mit polnischer Zulassung kontrolliert. Eine Überprüfung der Insassen erbrachte zunächst keine Ergebnisse. Dies änderte sich nach einer Nachschau im Fahrzeuginneren. In einer Tasche eines 30-jährigen polnischen Mitfahrers entdeckten die Fahnder zwei Joints, eine Zigarettenschachtel mit einer geringen Menge Cannabis sowie über ein Gramm Kokain. Dies veranlasste die Bundespolizisten zu einer genaueren Durchsuchung des Mannes und seiner mitgeführten Sachen. Dabei fanden die Beamten im Kofferraum knapp 20 Gramm Cannabisblüten und zwei Tafeln Cannabis-Schokolade sowie einen Cannabis-Keks in einer Dose auf dem Armaturenbrett. Das war allerdings noch nicht alles. In seiner Unterhose trug der Pole noch circa 16 Gramm Amphetamine und zwei Gramm Crystal Meth.
Die Bundespolizei Freilassing stellte die Betäubungsmittel sicher und übergab diese sowie den 30 Jahre alten Mann zuständigkeitshalber an das Hauptzollamt Rosenheim. Der mutmaßliche Drogenschmuggler konnte nach erfolgter Anzeige durch den Zoll seine Reise ohne die Betäubungsmittel fortsetzen.