MASH, 24. bis 26. Juni, Olympiapark

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Ein fantastisches Comeback – 70.000 Actionsport-Fans feiern MASH 2022
Mit 70.000 Besucher:innen feierte MASH am Wochenende ein fantastisches Comeback. Selbst der
verregnete Freitag konnte der Neuauflage des Actionsport-Festivals nach zwei Jahren Zwangspause
im Olympiapark nichts anhaben.
„Es war ein wahres Fest, Olympiapark at its best. Die Begeisterung und Stimmung der Fans bei den international erstklassig besetzten Contests, die vielen Besucher:innen jeden Alters, die über das MASH Fest schlenderten – es war einfach wunderbar.

Hier zeigt sich, welch Geschenk München vor 50 Jahren mit diesem Park bekommen hat“, freut sich
Olympiapark-Chefin Marion Schöne und weiter: „Wir sind stolz und glücklich, dass MASH ein solches Comeback feiern konnte. Und es macht Mut und Lust auf alle Veranstaltungen, die in den nächsten Wochen noch folgen, wie der Sommernachtstraum oder die European Championships Munich 2022.“

Vom 24. bis 26. Juni war der Olympiapark zum siebten Mal der Treffpunkt des internationalen
Actionsports. Auf dem Programm standen hochklassiger Skateboard-, Wakeboard- und BMX-Sport.
Dabei packten nicht nur die besten Athleten, sondern erstmals auch Athletinnen in allen drei
Sportarten ihre spektakulärsten Tricks aus. Und natürlich komplettierte das MASH FEST mit seinen
interaktiven Zonen, Musik, Kunst, Design und Infotainment das Actionsport-Festival.

Die BMX Contests Für die fünf BMX-Fahrerinnen war die Mini-Ramp-Landschaft ein eher ungewohntes Terrain, fahren sie sonst doch eher BMX Park. Aber das hielt sie nicht davon ab, am Samstag vor den Fans ihre besten Tricks auszupacken und einen tollen Contest abzuliefern.

Am besten meisterte allerdings Lizsurley Villegas aus Kolumbien das neue, verspielte Set-up und entschied das Final recht deutlich für sich.

Über den zweiten Platz konnte sich die zweimalige Vize-Europameisterin Lara Lessmann
(Berlin) freuen, die ihrem Ruf, einen der schönsten Styles zufahren, einmal mehr gerecht wurde. Den dritten Platz sicherte sich Queen Villegas, die zusammen mit ihrer Zwillingschwester Lizsurley zu den Senkrechtstarterinnen der Szene zählt. Für die zweite deutsche Starterin Kim Lea Müller (Oldenburg) lief zwar das Final der Frauen nicht so gut, dafür trumpfte sie beim Best Trick um so mehr auf und gewann mit einem Truckdriver on the Spine, einem Trick, den sie vorher noch nie gezeigt hatte.