Wie bekannt sind die staatlichen Abgaben für den Strompreis in Deutschland zum 1. Januar deutlich gestiegen. Vor allem die bundesweite Umlage nach dem Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) hat sich um über 18 Prozent auf 6,24 Cent/Kilowattstunde erhöht. Hinzu kamen Steigerungen weiterer staatlicher Umlagen sowie der regulierten, von der Bundesnetzagentur festgelegten Strom-Netzentgelte. Insgesamt machen Steuern, Abgaben und Netzentgelte im Jahr 2014 rund 70 Prozent des Strompreises aus. Viele andere Stromversorger haben ihre Kostenerhöhungen bereits an ihre Kunden weitergegeben. Fast 400 hatten laut Vergleichsportalen bereits zum 1. Januar Preiserhöhungen angekündigt, weitere rund 80 für das Frühjahr.
Die SWM haben die Preise für ihre M-Strom Privatkunden in München seit März 2013 über ein Jahr lang konstant gehalten. Nun müssen auch sie den geänderten Kosten Rechnung tragen. Zwar konnten die SWM die gestiegenen Kosten durch eine verbesserte Energiebeschaffung und Effizienzsteigerungen teilweise auffangen, jedoch leider nicht vollständig ausgleichen. Zum 1. Juni erhöhen sich daher die Preise für MStrom Privatkunden in München.
So wirkt sich die Erhöhung konkret aus:
Der Durchschnittshaushalt (Verbrauch: 2.500 kWh/Jahr) im Vertragsangebot M-Strom privat Kompakt zahlt ab dem 1. Juni pro Monat 60,69 Euro und damit 2,23 Euro mehr als bisher. Das entspricht einer Erhöhung von 3,8 Prozent.
Wer sich für das Internetangebot M-Ökostrom (siehe www.swm.de) entscheidet, kann den Preisanstieg reduzieren – und entlastet zusätzlich die Umwelt.
Über die neuen Preise und die Einsparmöglichkeiten durch den Umstieg auf andere Angebote, wie z. B. M-Ökostrom informieren die SWM alle Kunden schriftlich per Post bzw. per E-Mail.
Sparen mit dem Internetangebot M-Ökostrom
M-Ökostrom ist das günstigste Angebot der SWM, da die SWM hier die Kostenersparnisse, die sich durch die reine Online-Abwicklung ergeben, an ihre Kunden weitergeben. Das Internetangebot M-Ökostrom ist für den Durchschnittshaushalt
(2.500 kWh/Jahr) zum Stichtag 1. Juni um 2,2 Prozent bzw. um 15,47 Euro pro Jahr günstiger als das Vertragsangebot M-Strom privat Kompakt. Für den Durchschnittshaushalt, der nach den Allgemeinen Preisen der Grundversorgung beliefert wird (Eintarif), ist das Internetangebot M-Ökostrom sogar um 8,5 Prozent bzw. um 60,87 Euro pro Jahr günstiger.
M-Ökostrom stammt zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien. Bei der Erzeugung von M-Ökostrom entstehen also keine klimaschädlichen CO2-Emissionen.
Auch denjenigen, die über keinen Internetanschluss verfügen, bieten die SWM mit M-Ökostrom privat die Möglichkeit, günstig regenerativ erzeugten Strom zu beziehen. Allerdings entfällt hier der Preisvorteil, der sich durch die Online-Abwicklung ergibt.
Versorgung in München nach wie vor günstig
Auch nach der Anpassung zum 1. Juni haben die SWM die günstigsten Preise für Strom, Erdgas und Trinkwasser im Vergleich der Grundversorger in den 10 größten deutschen Städten (s. Grafik). Und das, obwohl München sonst eine der teuersten Städte Deutschlands ist, wie etwa bei den Mieten oder den Lebenshaltungskosten.
SWM unterstützen Kunden beim Energiesparen
Die günstigste und umweltschonendste Energie ist diejenige, die gar nicht erst verbraucht wird. Hier unterstützen die SWM ihre Kunden mit einem umfangreichen Beratungsangebot.
Neben zahlreichen Informationen rund ums Thema im Internet (www.swm.de/energiesparen) stehen den SWM Kunden die Energieberater in der SWM Zentrale und im Bauzentrum der Landeshauptstadt München persönlich mit Rat und Tat
zur Verfügung. Kontakt: 0800 796 796 0 (kostenfrei innerhalb Deutschlands), E-Mail: energieberatung@swm.de.
Denn schon mit einigen einfach zu befolgenden Tipps und Verhaltensänderungen kann man ohne Komforteinbußen schon viel erreichen. So bringt der Austausch von Glühbirnen durch energiesparende Beleuchtung, z.B. LED, für einen durchschnittlichen Haushalt eine jährliche Ersparnis von bis zu 65 Euro. Durch die Vermeidung des Standby-Betriebs bei Fernseher, Videorekorder und Stereoanlage durch eine Steckerleiste lassen sich rund 39 Euro im Jahr sparen. Große Einsparmöglichkeiten bietet der sinnvolle Umgang mit dem Thermostat am Heizkörper, schließlich machen die Heizkosten rund 70 Prozent der Haushalts-Ausgaben für Energie aus. Ein Grad weniger Raumtemperatur entspricht 6 Prozent Energieeinsparung.