„Lichtblick Seniorenhilfe“ zu Gast in der Münchner Stubn Festzelt mit Gewinnspiel 5 x 2 Bier- und 1 Hendlmarke

Was war das für eine Freude – für die Gäste und die Gastgeber gleichermaßen! Im Münchner Stubn-Festzelt waren jetzt Münchner Seniorinnen und Senioren zu Gast, die die Wiesn lieben, doch über eine so geringe Rente verfügen, dass ein Wiesn-Besuch für sie nicht möglich wäre.

Über den Münchner Verein „Lichtblick Seniorenhilfe“, der bedürftige Rentner unterstützt und sich gegen Altersarmut einsetzt, hat das Münchner Stubn-Wirtepaar Kathrin Wickenhäuser-Egger und Alex Egger die Gäste eingeladen.

Diese kamen größtenteils in Tracht und mit großer Vorfreude.

So sagte beispielsweise die 78-jährige Maria H., die lange Jahre als Verkäuferin gearbeitet hat, zwei Kinder großgezogen hat und nun eine Rente bezieht, die kaum für das Allernötigste reicht: „Ich bin richtig glücklich, dass ich doch noch mal auf die Wiesn komm‘. Die Atmosphäre, die Musik, das wunderbare Essen – da kommen auch so viele Kindheitserinnerungen auf.“

Helmut B. (69) forderte seine Platznachbarin sogar zu einem kleinen Tänzchen auf: „Heute gibt’s keine Sorgen.“

 Mit Blick zu den fröhlich schunkelnden und Wiesn-Spezialitäten genießenden Seniorinnen und Senioren sagte Festwirtin Kathrin Wickenhäuser-Egger: „Das macht einem doch selbst die größte Freude.“

Dieses Jahr hat das Festzelt im Stil eines traditionellen Münchner Stadthauses Wiesn-Premiere – und mit ihm das Wirtepaar Kathrin Wickenhäuser-Egger und Alexander Egger (das in der Bayerstraße das Wirtshaus Münchner Stubn hat, welches dem Wiesnzelt seinen Namen gab). Der Dritte im Bunde: Münchner Stubn-Festzelt-Geschäftsführer Gerd Schmitz.

„Mit unserem Wiesn-Festzelt ging für uns ein großer Traum in Erfüllung“, sagt Neu-Wiesnwirt Alexander Egger, der sich zusammen mit seiner Frau, Kathrin Wickenhäuser-Egger, unverdrossen Jahr für Jahr aufs Neue bei der Stadt beworben hat: zwölf Jahre lang.

„Als wir heuer den Zuschlag bekommen haben, konnten wir unser Glück erst  kaum fassen“, so Egger, der auf der Theresienwiese täglich selbst mitanpackt.

„Es ist unglaublich, unser Wiesnzelt wachsen und gedeihen zu sehen. Alles läuft glücklicherweise soweit nach Plan“, sagt Kathrin Wickenhäuser-Egger: „Wir zählen schon die Tage, bis wir unser Münchner Stubn-Festzelt, in dem so viel Herzblut steckt, unseren Gästen präsentieren können.“

Bis dahin gibt es allerdings noch reichlich beim Innenausbau und der Zelt-Dekoration zu tun. Der Zelthimmel ist schon bespannt: Schwarz und Gelb. Die beiden Stadtfarben sind (wie im Wirtshaus) beim Münchner Stubn-Festzelt sehr präsent, beispielsweise bei der Gestaltung der Fensterläden.