Lebensgefahr an der Isar

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Thalkirchner Brücke und Marienklausenbrücke

Samstagnachmittag sind an der Isar in nur zwei Stunden gleich mehrere Personen in lebensgefährliche Situationen gekommen.

An der Thalkirchner Brücke hatten sich aufgrund des hohen Wasserstandes mehrere Bäume an einem Brückenpfeiler verfangen. Ein Paar wollte mit ihrem Schlauchboot die Brücke passieren, blieb an einem der Bäume im Wasser hängen und kenterte. Aus eigener Kraft konnten sich die beiden an einen Brückenpfeiler festhalten bis die Feuerwehr und Wasserwacht eintraf. Die Wasserwacht brachte die beiden Personen mit Unterstützung der Feuerwehr an das trockene Ufer.

 

Noch während der Rettung ging ein weiterer Notruf flussaufwärts von der Marienklausenbrücke ein. Mehrere Schlauchboote mit insgesamt acht Personen waren an einer Wasserwalze gekentert. Nur durch Glück und der schnellen Hilfe blieben die Person weitestgehend unverletzt. Sie kamen mit dem Schrecken davon.

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Gegen 19:16 Uhr dann wieder ein Notruf von der Marienklausenbrücke. Wieder war ein Schlauchboot mit vier Personen gekentert. Drei der Insassen konnten sich mit Hilfe der Wasserwacht ans Ufer retten. Eine Person war im Strudel unter dem Schlauchboot gefangen. Mit dem Hubschrauber und einem Retter am Seil war es gelungen auch die in Lebensgefahr geratene Person zu retten.

Die Feuerwehr rät dringend davon ab, die Isar mit Schlauchbooten, Luftmatratzen oder ähnlichen schwimmfähigen Gegenständen zu befahren. Nach den letzten Regenfällen führt die Isar mehr Wasser als üblich in den Sommermonaten. Es besteht absolute Lebensgefahr für Mensch, Tier und natürlich auch für die Rettungskräfte!!!

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr