Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) wird in diesem Jahr das erste Mal mit einem eigenen Stand am Christopher Street Day (CSD) vertreten sein. Am Stand des KVR werden Besucher*innen die Möglichkeit haben, mehr über die LGBTIQ*-Arbeit der Behörde zu erfahren.
Mitarbeiter*innen des Standesamts, des Kommunalen Außendiensts und des Diversity-Teams des KVR werden vor Ort sein, um sich mit den Bürger*innen auszutauschen. „Wir sind eine Behörde, die für alle Münchner*innen da ist – unabhängig von Geschlecht oder sexueller Identität. Deshalb ist es uns wichtig, den CSD zu nutzen, um direkt mit der Community in Kontakt zu kommen und ihre Bedürfnisse und Wünsche besser zu kennen. Wir freuen uns auf viele Besucher*innen“, sagt Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl.
Der CSD findet am Samstag, 24. Juni, statt. Neben der Teilnahme am CSD zeigt das KVR auch während der Pride-Weeks, die am 10. Juni beginnen, mit anderen Aktionen seine Solidarität mit der LGBTIQ*-Gemeinschaft. So werden vor dem Haupthaus in der Ruppertstraße 11 und in der Fahrzeugzulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde in der Eichstätter Straße 2 Regenbogenflaggen gehisst. Zusätzlich werden Mitarbeiter*innen an allen KVR-Standorten und im Außendienst die Möglichkeit haben, Buttons in Regenbogenfarben zu tragen, um ihre Solidarität und ihre Verbundenheit mit der LGBTIQ-Gemeinschaft auszudrücken.
Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl: „Wir zeigen auch während der PrideWeeks Flagge – nach innen und nach außen. Jede*r Kund*in und jede*r Mitarbeiter*in wird in diesen Wochen erkennen können: Das KVR steht fest an der Seite der LGBTIQ*-Community!“ Das Engagement des KVR für die LGBTIQ*-Gemeinschaft beschränkt sich jedoch nicht nur auf die PrideWeeks. KVR-Chefin Dr. Sammüller-Gradl betont, dass die Behörde auch außerhalb dieser Zeit queere Themen aktiv unterstützt. Als Beispiel nennt sie die kürzlich verfasste Stellungnahme des KVR an den Deutschen Städtetag, in dem der Entwurf für ein neues Selbstbestimmungsgesetz begrüßt und die positiven Auswirkungen auf trans*, inter* und nicht-binäre Personen hervorgehoben wird. Das KVR befürwortet eine schnelle Umsetzung dieses Gesetzes.