Klinikum Bogenhausen informiert zu Gelenkersatz an Hüfte und Knie bei Arthrose

Patientenveranstaltung am Freitag, 7. März 2014, von 18 bis 19.30 Uhr im Klinikum Bogenhausen, Hörsaal im Erdgeschoss München, 4. März 2013. Am Freitag, 7. März, informieren Oberarzt Dr. Christoph Rummel, Leiter des Funktionsbereichs Endoprothetik im Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin am Klinikum Bogenhausen, und seine Kollegen von 18 bis 19.30 Uhr über die Möglichkeiten des modernen künstlichen Gelenkersatzes an Hüfte und Knie bei Arthrose. Die Veranstaltung findet im Hörsaal (Erdgeschoss) des Klinikums an der Englschalkinger Straße 77 statt.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

In ihren Vorträgen stellen die Spezialisten unter anderem minimal-invasive Verfahren
vor und erklären den defektorientierten Gelenkersatz – insbesondere auch bei
geriatrischen und Hochrisiko-Patienten. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer alles
Wichtige zum Qualitätssiegel „EndoCert“, das dem Zentrum für Orthopädie,
Unfallchirurgie und Sportmedizin erst kürzlich verliehen worden ist. Das Zertifikat soll
Patienten, die vor einer Kunstgelenks-OP stehen, helfen, erfahrene Operateure und
gute Kliniken zu finden. Persönliche Fragen beantworten die Referenten zudem im
Anschluss an die Vorträge.

Arthrose bezeichnet einen krankhaften Gelenkverschleiß, bei dem der Knorpel, also
die Oberfläche des Gelenks, zerstört wird. Die Folgen sind Schmerzen, die zunächst
nur unter Belastung auftreten, sich später aber auch immer stärker im Ruhezustand
bemerkbar machen. Übergewicht, wiederholte Überbelastungen und kleinste
Verletzungen des Gelenkes können die Entwicklung einer Arthrose zusätzlich
begünstigen. Besonders häufig sind dabei das Hüft- und das Kniegelenk betroffen.
Der künstliche Gelenkersatz ist bei einer fortgeschrittenen Erkrankung oft die einzige
Behandlungsmöglichkeit.