Seit 40 Jahren stehen Sie gemeinsam auf der Bühne – seit 25 Jahren führen und tragen Sie gemeinsam mit Partnern die Comödie Fürth.
Heissmann und Rassau sind vielfältig auf der Bühne als Kabarettisten, Schauspieler, Sänger und Autoren im deutschsprachigen Raum präsent. Die Multitalente des Humors brillieren dabei als kongeniales Duo und das bei Weitem nicht nur als ungleiches Witwenpaar „Waltraud und Mariechen“.
Als Bühnenkünstler agieren sie witzig, frech und hintersinnig und mit einer großen Portion Selbstironie in ihren turbulenten Sketchen. Wie einst Karl Valentin imitieren und parodieren sie gerade die einfachen Dinge des Alltags. Sie gehören zum Olymp des bayerischen Kabaretts und sind durch ihre Liebe und Leidenschaft zur Fastnacht fester Bestandteil bei vielen Veranstaltungen in der närrischen Saison.
Heissmann und Rassau, die persönlich anwesend waren, freuen sich über diese Auszeichnung und fühlen sich geehrt, in den illustren Kreis der Ordensträger aufgenommenen zu werden. Es kann kein Zufall sein, dass 1974, also vor 50 Jahren, Loriot – Vicco von Bülow mit dem Karl-Valentin-Orden ausgezeichnet wurde. In seinen Sketchen findet sich die Urform der „Witwen“ wieder, wie Martin Rassau bemerkte. Und Volker Heissmann alias „Mariechen“ brillierte mit der Wortfindung „Glück ist, wenn man Pech hat und es nicht merkt“
Die vielfach Ausgezeichneten – u.a. sind sie Träger des Kunst- und Kabarettpreises „Sigi-Sommer-Taler 2019“ – wurden am 20. Januar 2024 im Deutschen Theater München im Rahmen des „Großen Narrhalla-Balls – Soirée Münchner Leben“ als 51. Ordensträger ausgezeichnet und erhielten den Karl-Valentin-Orden Nr. 53 und 54.