Anlässlich mehrerer Boots- und Badeunfälle in der Isar am Wochenende weist das Referat für Gesundheit und Umwelt darauf hin, dass nach Starkregen-Ereignissen wie am vergangenen Freitag nicht nur die Wasserqualität erheblich sinkt, sondern dass mit steigenden Pegelständen auch die Strömung und Treibgut stark zunehmen. Die damit verbundenen Gefahren werden leider häufig unterschätzt. Bei den derzeitigen hohen Pegelständen können gefährliche Strudel entstehen. Einbauten und in der Isar treibendes Altholz und andere Gegenstände sind von der Wasseroberfläche aus meist nicht zu erkennen. Das Referat für Gesundheit und Umwelt rät deshalb derzeit dringend vom Baden in der Isar ab.
Das gilt auch für das Bootfahren, welches nach der geltenden Bade- und Bootverordnung
grundsätzlich ohnehin nur bis zu den Bootshäusern auf Höhe der Thalkirchner Brücke erlaubt ist.