Wo er vorgeschrieben ist, was es zu beachten gibt Deutsche Autofahrer, die in bestimmten Ländern außerhalb der EU oder auch außerhalb Europas mit einem Auto mobil bleiben möchten, sollten laut ADAC den Internationalen Führerschein mit sich führen. Gerade bei einer Polizeikontrolle erleichtert er die Abwicklung. Der ADAC empfiehlt dieses Dokument für alle Fahrten im außereuropäische Ausland und einigen europäischen Staaten wie Russland und Albanien. In manchen Ländern ist er sogar Pflicht. So zum Beispiel in Ägypten, Australien und einigen Bundesstaaten der USA.
Nicht benötigt wird er dagegen in den EU-Staaten sowie in Norwegen und der Schweiz. Da der Internationale Führerschein lediglich ein Zusatzdokument ist, ist er nur in
Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig. Es müssen also immer beide
Dokumente mitgenommen werden.
Der Internationale Führerschein kann bei den Straßenverkehrsämtern und Führerscheinstellen beantragt werden. Wer noch nicht den neuen EU-Führerschein
im Scheckkartenformat besitzt, erhält diesen neben dem Internationalen
Führerschein dann automatisch. Der Internationale Führerschein kostet 15 Euro.
Falls der EU-Führerschein ebenfalls ausgestellt werden muss, fallen zusätzliche
Kosten von 24 Euro an.