Hi-Sky München: Rekordriesenrad im Werksviertel offiziell eröffnet.

Hi-Sky München: Rekordriesenrad im Werksviertel offiziell eröffnet.

Mehrfach einzigartig und so sehr München

Das Riesenrad Hi-Sky, Münchens neue Attraktion, feiert Jungfernfahrt und ist in vielerlei Hinsicht ein ganz besonderes Erlebnis.

Deutschlands größtes Riesenrad, im Guinness-Buch der Rekorde als größtes mobiles Riesenrad der Welt, höher hinaus als die Frauentürme, E-Mobilität in Reinkultur und Hi-Tech in jeder Speiche: Das Hi-Sky München ist mehrfach einzigartig, innovativ sowie facettenreich – und damit schon jetzt so sehr ein „Münchner Kindl“. Am Wochenende feiert die neue Attraktion seine Jungfernfahrt und bietet ab dem 14. April an 365 Tagen im Jahr unvergessene Erlebnisse.

„Say hi to the sky“ heißt es nun im Werksviertel-Mitte direkt am Ostbahnhof, beim entschleunigenden Abheben in den Himmel über Bayerns Metropole. Gerne auch mal mit einem Cocktail in der Hand, bei einem traditionellen Weißwurstfrühstück oder inspirierenden Workshop. Und für die Münchner Bürger gibt es sogar einen besonderen Rabatt.

In ganz Deutschland gibt es kein zweites Riesenrad, was die Fahrgäste so hoch hinaus schweben lässt, wie das Hi-Sky München. Knapp 80 Meter erreichen Sie bei einer Geschwindigkeit von nicht einmal einem Kilometer pro Stunde. Sie haben Zeit – eine Standardfahrt dauert circa 30 Minuten – um den atemberaubenden Blick über ganz München auf der einen Seite und in Richtung Alpen auf der anderen Seite in vollen Zügen zu genießen.

Am Zenith der Fahrt überwinden sie sogar die Türme der Münchner Frauenkirche. Zwar sind diese mit gut 90 Metern höher als das Hi-Sky, doch der oberhalb der Innenstadt liegende Standort verschafft dem Riesenrad einen entscheidenden Vorteil.

Die Eintragung im Guinness-Buch der Rekorde verdankt das Riesenrad vom Typ R80 XL des niederländischen Designers Ronald A. Bussink und hergestellt vom Münchner Stahlbauunternehmen MAURER SE seinen mobilen Eigenschaften. Denn es ist nicht fest im Boden verankert, sondern steht dank seines Gewichts von rund 1.500 Tonnen bei Wind und Wetter stabil am Boden. Diese Mobilität wird dem Hi-Sky München auch zugutekommen, wenn der Nachfolgestandort anvisiert wird. Denn aktuell und voraussichtlich für zwei Jahre steht es auf dem Grundstück im Werksviertel-Mitte, auf dem später der Konzertsaal des Bayerischen Rundfunks sein Zuhause finden soll. „Für uns heißt das aber nicht, dass wir dann unsere Zelte in München abbauen“, so Arantxa Dörrié, Geschäftsführerin der Betreibergesellschaft Hi-Sky Consulting GmbH, München, ein Unternehmen der Motorworld Group. „Unser Hi-Sky soll sich dauerhaft in München etablieren und markanter Teil der Skyline werden. Umso mehr hoffen wir, dass die Münchner zu wahren Fans des Riesenrads werden.“

Ganz besondere und vielfältige Erlebnisse

Gegen Vorlage des Personalausweises gibt es für die Einwohner der Landeshauptstadt besondere Ermäßigungen: Beispielweise zahlen Sie für die 30-minütige Fahrt mit dem Hi-Sky anstelle von 14,50 Euro nur 12,50 Euro. Auch um besondere Erlebnisse angereicherte Fahrten mit dem Riesenrad sind für die Münchner Bürger immer wieder entsprechende Sonderaktionen geplant. Herzlich willkommen sind im Hi-Sky natürlich auch Besucher aus der ganzen Welt. Nicht zuletzt sprachlich ist das rund 25-köpfige Hi-Sky Team gut darauf vorbereitet. „Unser Team besteht aus acht Nationalitäten und steht in zehn Sprachen den Gästen Rede und Antwort“, so Dörrié, die sich freut, eine besonders vielfältige Crew gewonnen zu haben.

Das Konzept des Hi-Sky München setzt auf Fahrten, die um besondere Erlebnisse angereichert werden. Schon mit dem Start am Sonntag, 14. April 2019, 10.00 Uhr, können die Fahrgäste deshalb Pakete buchen, die für besondere Momente sorgen. Mit Unterstützung von Minga Event, dem exklusiven Caterer vor Ort, sorgt zum Beispiel das Paket „Hi-Sky mit Schuss“, bei dem die Gäste mit einem Glas Champagner oder einem Cocktail auf die Reise gehen (Preis pro Paket für 1 Person, 30 Min.: 21,50 Euro Standard, 19,50 EUR für Münchner Bürger) für ein angenehmes Prickeln während der Fahrt.

Ab 1. Mai können dann weitere Gaumenfreuden gebucht werden. So zum Beispiel das „Hi-Sky Minga“ und das „Hi-Sky Monaco“, also Fahrten samt einem reich gefüllten Picknickkorb mit wahlweise bayerischen oder italienischen Spezialitäten (Preis pro Paket für 2 Personen, 60 Min.: 180 Euro). Auch ein Weißwurstfrühstück, das „Hi-Sky Blau Weiß“ (Preis pro Paket für 6 Personen, 60 Min.: 360 Euro) dürfte zu einer beliebten Erlebnisvariante werden. Und wer während der Fahrt mehr über die Stadt erfahren möchte, kann ab 1. Mai das Paket „Hi-Sky Guided“ buchen, bei dem ein Stadtführer mit in die Gondel steigt und während der Fahrt Wissenswertes über München erzählt (Preis pro Person, 30 Min.: 19,50 Euro, für Münchner 17,50 Euro). Und wer eine besondere Erinnerung seiner Fahrt mit dem Hi-Sky mitnehmen möchte, der sollte nicht an der mixed-reality Foto-Box von IMANOX sowie dem Merchandise-Shop des Hi-Sky München vorbeilaufen. Dort gibt es unter anderem einen Mini-Bausatz des Hi-Sky oder ein Brotzeitbrett mit der Riesenrad-Skyline.

Elektro-Mobilität und High-Tech

Schon der Blick auf das Hi-Sky München macht sichtbar, dass dieses Riesenrad auch technologisch etwas Besonderes ist. Betrieben wird es in Kooperation mit Bayernwerk Natur und Werkkraft zu 100 Prozent mit Ökostrom. Mit jeder Fahrt wird außerdem Strom zurückgewonnen. Viel High-Tech steckt im Inneren des Riesenrads, das voll automatisch gesteuert werden kann und für den Betrieb über mehr als 1.000 IP-Adressen verfügt. Diese machen es u.a. möglich, alle Funktionen jeder einzelnen der 27 Gondeln – ob Klimaanlage, Licht und Ton, etc. – einzeln anzusteuern. Maximal 16 Personen genießen pro Gondel die Aussicht über München, die dank der kompletten Verglasung nahezu grenzenlos ist.

Das Hi-Sky München wird an 365 Tagen im Jahr, von 10.00 bis 22.00 Uhr, an bestimmten Tagen sogar bis 24.00 Uhr seine Runden drehen. Fahrtickets sowie einige der Pakete sind online oder an den Kassen vor Ort erhältlich, spezielle Pakete müssen vorreserviert werden.

Mehr Informationen: www.hi-sky.de

Das Hi-Sky München in Zahlen

• Höhe: 78 m
• Raddurchmesser: 74 m
• Hauptachsenhöhe: 40 m
• Plattform: 29 m x 42 m
• Gesamtgewicht: ca. 1500 Tonnen
• Dauer Auf-bzw. Abbau: ca. vier Wochen
• Umfang aller Bauteile: 76 Schiffscontainer
• Anzahl Gondeln: 27
• Max. Kapazität einer Gondel: 16 PAX stehend
• Dauer einer Fahrt: ca. 30 Minuten
• Max. Kapazität: 1700 Fahrgäste pro Stunde
• Kapazität Normalbetrieb: 844 Fahrgäste pro Stunde

Projektpartner

Über das Riesenrad Bussink r80 XL

Hi-Sky München ist ein MAURER Riesenrad des Typs R80 XL und wurde vom holländischen Designer Ron A. Bussink entwickelt. Es hat einen Durchmesser von 74 Metern und eine Gesamthöhe von 78 Metern und steht als größtes transportables Riesenrad der Welt im Guinness-Buch der Rekorde. Das Rad verfügt über 27 Zeppelin Gondeln, die jeweils für 16 Fahrgäste Platz bieten. Innerhalb von einer Stunde können je nach Drehgeschwindigkeit 1.700 Personen befördert werden.
Die klimatisierten Gondeln sind sicher und bequem über eine erhöhte Plattform zu begehen. Der gesamte Wartebereich ist mit einer transparenten Konstruktion überdacht, sodass die Besucher vor schlechtem Wetter geschützt sind. Die Zugangskontrolle ist vollautomatisch und läuft über ein elektronisches Ticket-System SKIDATA.

Über MAURER SE

MAURER SE ist ein führender Spezialist im Maschinen-und Stahlbau mit weltweit über 1.000 Mitarbeitern. Das Unternehmen ist Marktführer im Bereich Bauwerkschutzsysteme (Brückenlager, Fahrbahnübergänge, Erdbebenvorrichtungen, Schwingungsdämpfer und Monitoringsysteme). Es entwickelt und fertigt darüber hinaus Schwingungsisolierung von Gebäuden und Maschinen, Achterbahnen, Riesenräder sowie Sonderkonstruktionen im Stahlbau.
MAURER ist an vielen spektakulären Großprojekten beteiligt, z.B. den weltgrößten Brückenlagern in Wasirabad, erdbebensicheren Dehnfugen an den Bosporus-Brücken, semiaktiven Schwingungsdämpfern im Donau City Tower oder Druck-Zug-Lagern für das Zenitstadion St. Petersburg. Im Stahlbau zählen die BMW Welt und das Flughafenterminal II in München zu den Vorzeigeobjekten. Spektakuläre Fahrgeschäfte sind z.B. das weltgrößte mobile Riesenrad R80 XL in Mexiko, die Rip-Ride-Rockit-Achterbahn in den Universal Studios Orlando, der Fiorano GT Challenge in Abu Dhabi und der Freischütz im Bayern-Park.

Über die MOTORWORLD Group

Die Motorworld Group ist eine eigenständige Unternehmensgruppe mit Sitz in Schemmerhofen (Baden-Württemberg, Deutschland). Der Ursprung des familiengeführten Unternehmens geht auf das Jahr 1933 zurück. Die Motorworld Group entwickelt, baut und betreibt Erlebniswelten, die der mobilen Leidenschaft gewidmet sind.
Erster Standort ist die 2009 eröffnete und seither mehrfach erweiterte Motorworld Region Stuttgart in Böblingen. Weitere Projekte und Aktivitäten unter der Marke MOTORWORLD® wurden in den vergangenen Jahren initiiert: die Motorworld Köln – Rheinland (2018 eröffnet), die Motorworld München (im Bau), die Motorworld Zeche Ewald – Ruhr, Herten (Bauplanung) und die Motorworld Mallorca (Bauplanung). Das Portfolio wird ergänzt durch die Motorworld Manufakturen in Berlin, Metzingen, Rüsselsheim und Zürich. Die Idee Motorworld geht auch regelmäßig auf Tour: Unter anderem in den jährlich stattfindenden Oldtimer-Messen Motorworld Classics Berlin und Motorworld Classics Bodensee in Friedrichshafen. Mit Hi-Sky München wird das Portfolio der Erlebnisangebote um eine neue Dimension der Mobilität erweitert.

Über das Werksviertel-Mitte

Auf dem fast 9 Hektar großen Areal am Ostbahnhof werden in den kommenden Jahren rund 1.150 Wohnungen gebaut. Zusätzlich entstehen zirka 7.000 Arbeitsplätze. Mehr als 340 Wohnungen werden im geförderten Wohnungsbau zur Verfügung stehen. Eine vierzügige Grundschule für ca. 400 Schüler und mehrere Kindertagesstätten stellen die soziale Infrastruktur des neuen Quartiers dar.
Auch für den Bedarf des täglichen Lebens wird gesorgt. Im Werksviertel-Mitte werden Arbeiten, Wohnen und Leben optimal vereint. Es entstehen Einkaufsmöglichkeiten, Hotels, Gastronomie, ein umfassendes Freizeitangebot und zahlreiche kulturell genutzte Gebäude. Ein besonderes Highlight wird das neue Münchner Konzerthaus sein, das im Herzen des Werksviertels-Mitte entsteht. Bis zu dessen Baubeginn wird dort ab dem Frühjahr 2019 das Riesenrad Hi-Sky als neues Wahrzeichen von München stehen.