Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs ruft die Münchnerinnen und Münchner dazu auf, in der Urlaubssaison die coronabedingten Hygiene- und Abstandsregeln (AHA-Regeln: Abstand, Hygiene, Alltagsmasken) einzuhalten – auch und gerade an den Münchner Badeseen, in heimischen Biergärten und Restaurants, in Parks und Grünanlagen sowie den sonstigen Naherholungsgebieten der Stadt.
„Die über einen längeren Zeitraum konstant gesunkenen Zahlen sind für uns ein Zeichen des Erfolges unserer Bemühungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Wir sehen anhand der momentan leider wieder ansteigenden Infiziertenzahlen aber auch, wie volatil dieser Erfolg ist. Ich appelliere daher, die Hygiene- und Abstandsmaßnahmen weiter ernst zu nehmen, denn das Virus ist immer noch da“, so Jacobs. „Das gilt ganz besonders auch im Urlaub, selbst wenn man keine große Reise plant und im schönen München bleibt. Denn sonst droht uns nach der Ferienzeit die gefürchtete zweite Welle. Mein Dank gilt allen, die die Regelungen beherzigen und so maßgeblich dazu beitragen, dass das Virusgeschehen im Griff bleibt“, erläutert die Referentin weiter.
Aktuell häufen sich Meldungen, dass nicht nur in dafür bekannten Urlaubs- orten, sondern auch in München ausgelassene Partys gefeiert werden, bei denen weder die Abstandsregeln eingehalten werden, noch eine Mund-Nase-Bedeckung getragen wird. „Wir sollten aus den Erfahrungen von Ischgl lernen. Damals wussten die Urlauber nicht, dass das Virus in der Partyhochburg ausgebrochen war und von dort seinen unheilvollen Lauf durch ganz Europa nehmen würde. Heute wissen wir mehr und wir müssen uns auch im Urlaub unserer Verantwortung bewusst sein. Das tut die große Mehrheit und sie sollte nicht von einigen wenigen Unvorsichtigen gefährdet werden“, so die Gesundheitsreferentin.
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