Ganz München ist Wiesn!

Prost! Auf die WirtshausWiesn 2023! Wirt Markus Augstburger hat im Schneider Bräuhaus im Tal heuer (erstmals) extra eine Bühne für die Musiker aufgebaut – und volles Haus. Fotos: Annette Baronikians

Positive Zwischenbilanz der WirtshausWiesn – zum zweiten Mal parallel zum Oktoberfest

„Unsere Halbzeitbilanz könnte kaum positiver ausfallen. Die WirtshausWiesn bringt  Wiesn-Flair und -Atmosphäre in die ganze Stadt – gemäß unseres Mottos ,Ganz München ist Wiesn‘“, sagt Gregor Lemke, der Sprecher des Vereins der Münchner Innenstadtwirte, der die WirtshausWiesn vor vier Jahren ins Leben gerufen hat.

„Die meisten Besucher sind Münchnerinnen und Münchner sowie Jung und Alt aus dem Umland. Wir haben in unseren Gasthäusern aber auch sehr viele internationale Gäste, die von der WirtshausWiesn, die ja an die Ursprünge des Oktoberfestes erinnert, begeistert sind“, so Lemke.

Im Schneider Bräuhaus im Tal gibt’s heuer zur WirtshausWiesn extra eine mit Hopfen geschmückte Bühne für die Musiker. (Auf dem Foto sorgen die „Bandits“ mit ihrer Sängerin Anna für Stimmung.)

Wiesn ist eben ein Lebensgefühl – und genau dieses zeigte sich während der gesamten ersten WirtshausWiesn-Zeit 2023.

Heuer fand die WirtshausWiesn zum zweiten Mal parallel zum Oktoberfest statt, und einmal mehr lässt sich sagen: Die WirtshausWiesn hat sich etabliert und erfreut sich auch parallel zum Oktoberfest sehr großer Beliebtheit.

Die WirtshausWiesn wurde ins Leben gerufen, nachdem das Oktoberfest 2020 Corona-bedingt ausfallen musste. Sie fand im gesamten Zeitraum statt, in dem es eigentlich auch das Oktoberfest hätte geben sollen.

Aufgrund des großen Erfolgs der Premiere startete im Jahr darauf die zweite WirtshausWiesn. Die dritte fand erfolgreich letztes Jahr erstmals zusammen mit dem Oktoberfest statt.

Aufgspuit is – im zur WirtshausWiesn dekorierten Augustiner am Platzl. Hier tanzen, singen und feiern die Gäste fröhlich mit den Musikanten. (Auf dem Foto: die „Wolperdinger Musi“.)

„Heuer findet bereits unsere vierte WirtshausWiesn statt – und das mehr als erfolgreich. Sie wird schön langsam zu einer Tradition“, sagt WirtshausWiesn-Pressesprecherin Annette Baronikians: „Wiesngefühl gibt es jetzt nicht nur auf der Theresienwiese, sondern in der ganzen Stadt. Deshalb heißt’s: Willkommen auf der Wiesn UND auf der WirtshausWiesn!“

„Die WirtshausWiesn ist etwas Eigenständiges, eine perfekte Ergänzung zum Oktoberfest. Sie bringt Wiesn-Flair auch in die Innenstadt“, so Wiesnwirte-Sprecher Peter Inselkammer, der mit seinem Gasthaus Ayinger am Platzl auch Mitglied im Verein der Münchner Innenstadtwirte ist.

Im Ayinger am Platzl ist zur Freude der Gäste Wirtshaus-Musi geboten. (Auf dem Foto: die Musiker der Formation „Großstadt Boazn“.)

Angezapft wurde die vierte WirtshausWiesn heuer von Ludwig II., dem legendären Kini, höchstpersönlich in vollem Ornat. Schließlich würde es ohne seine Vorfahren ja weder die Wiesn noch die WirtshausWiesn geben. Mit zwei kräftigen Schlägen floss das Bier.

Der Kini (alias Schauspieler Sepp Daser) betonte: „Es ist mir eine Ehre und Freude, die WirtshausWiesn 2023 eröffnen zu dürfen, die so eng mit der Tradition und der Geschichte meiner königlichen Familie verbunden ist.“

©Ole Zimmer

Die teilnehmenden WirtshausWiesn-Betriebe von Gasthaus über Café bis Pub

waren in der ersten Woche mehr als gut besucht. Vor zahlreichen Wirtshäusern gab es immer wieder auch Schlangen von Wartenden.

So kann’s in der zweiten WirtshausWiesn-Woche weitergehen!