GALANACHT DER GASTRONOMIE UND HOTELLERIE 2020

GALANACHT DER GASTRONOMIE UND HOTELLERIE 2020

© mymuenchen

Zur diesjährigen Galanacht wurde alles aus München und Umland erwartet, was in der Branche Rang und Namen hat, denn auf der Galanacht der Gastronomie und Hotellerie können Münchens Gastgeber einen Abend lang selbst in die Rolle des Gastes schlüpfen und eine rauschende Ballnacht feiern. Bereits zum zweiten Mal hintereinander fand der Ball im großen Festsaal des Paulaner am Nockherberg statt. Das außergewöhnliche Buffet kam auch in diesem Jahr wieder aus der Küche von Florian Lechner, einem der beiden Chefs des Hauses. Unter dem Motto „Kindheitserinnerungen”  wurden die Gäste von ihm und seinem Team kulinarisch auf überraschende Art und Weise in die Jugend- und Kinderjahre zurückversetzt.

Die Branche feierte sich an diesem Abend nicht nur selbst, sondern nutzte die Gelegenheit um die Aufmerksamkeit auf die derzeit wichtigsten Themen der Gastronomie und Hotellerie zu lenken. Dazu gehört im Gastgewerbe unweigerlich die Nachwuchssuche und -förderung.  Und genau hierfür stand einer der Höhepunkte des Abends. Auf entzückende Art und Weise bekamen die Ehrengäste, darunter auch die beiden Bürgermeisterkandidatinnen  Kristina Frank (CSU) und Katrin Habenschaden (Die GÜRNEN), den ersten Gang von 60 „Europa Miniköchen” im Alter zwischen 10 und 11 Jahren aus ganz Bayern serviert. Die Kinder hatten später auch die große Ehre, das berühmte Hauptspeisen- und Dessertbuffet zu eröffnen.

Ein weiteres Anliegen brachten die Gastgeber Münchens mit der Cowboy Show „Die glorreichen Sieben” auf die Bühne und verliehen so ihrem Wunsch nach einer Reduktion des Mehrwertsteuersatzes auf Sieben Prozent Ausdruck.

Der Ball zieht in jedem Jahr nicht nur bekannte Wirte und Wirtinnen, sondern auch Prominenz aus Wirtschaft und Gesellschaft an. 2020 ist Wahljahr – das merkt man auch am regen Besuch von Vertretern der politischen Landschaft. Wohl prominentestes Gesicht des Abends war aber Ralf Schumacher, der in einer ganz neuen Rolle auftrat – Ralf Schumacher ist nämlich unter die Winzer gegangen und vertreibt mittlerweile seinen eigenen Wein, den die Gäste vor Ort auch gleich verkosten konnten.