Ein Kellerbrand am Dienstagmorgen hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes für einige Stunden beschäftigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen.
Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner bemerkten in den frühen Morgenstunden, dass starker Rauch aus dem Keller drang. Sofort informierten sie die Integrierte Leitstelle mit einem Notruf.
Schon von Ferne sahen die Einsatzkräfte den dichten Rauch, der sich über die gesamte Straße verteilte. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus mit vielen Personen. Daraufhin wurde die Zahl der Einsatzkräfte bereits während der Anfahrt erhöht.
Mehrere Trupps begaben sich ausgerüstet mit Pressluftatmern und C-Strahlrohr umgehend in den Kellerbereich, um zu Löschen. Wegen des starken Rauchs und des unwegsamen Kellers dauerte es, bis sie den Brandherd fanden.
Währenddessen kontrollierten weitere Trupps das komplette Gebäude und starteten mehrere Hochleistungslüfter für die Entrauchung.
Doch selbst nach mehr als einer Stunde flammten immer noch Glutnester auf. Die Einsatzkräfte mussten einen Großteil des Inventars des Kellers auseinanderziehen, größere Gegenstände ins Freie schleppen und zu guter Letzt einen Schaumteppich über dem Brandgut verteilen, bis das Feuer endgültig erloschen war.
Sieben anfänglich verletzte Personen wurden ambulant durch anwesendes Rettungsdienstpersonal versorgt und konnten unverletzt vor Ort verbleiben.
Da das Gebäude durch den Brand stromlos war, wurden der Hausmeister und ein Elektriker mit der Reparatur beauftragt.
Vonseiten der Feuerwehr kann die Höhe des Sachschadens nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr