Erstmals nach der Pandemiepause fand der Weihnachtsbasar des RAW auch heuer wieder statt.

Den Weihnachtsbasar des Referats für Arbeit und Wirtschaft (RAW) gibt es seit 2018. Erstmals nach der Pandemiepause fand er auch heuer wieder statt.

Am 8. Dezember versammelten sich Vertreter*innen öffentlich geförderten Sozialen Betriebe in im Erdegeschoss des RAW München in der Herzog-Heinrich-Straße und boten an ihren Ständen Handgemachtes und Unikate an. Die Sozialen Betriebe werden vom Münchner Beschöftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) gefördert, und deshalb trägt der Weihnachtsbasar auch den etwas sperrigen Namen MBQ-Weihnachtsbasar.

Auf dem Basar gab es ein buntes Angebot. Darunter handwerkliche Produkte aus unterschiedlichen Materialien: Holz, Papier, kunstvolle Filzprodukte, Schmuckstücke und vieles mehr. Auch Pralinen wuden angeboten, Condrobs war mit einem Flohmarkt-Standvertreten (vgl. Fotos). Christian Baumgärtner, Münchens Referent für Arbeit und Wirtschaft, machte heute Mittag einen Eröffnungsrundgang und sah sich die Stände aller vertretenen Sozialen Betriebe ab: Beim MBQ-Weihnachtsbasar kann man das Ergebnis der wertvollen Arbeit sehen, die in den rund 30 öffentlich geförderten Sozialen Betrieben in München geleistet wird.

Mit dem MBQ fördert die Stadt anspruchsvolle Beschäftigung für arbeitslose Menschen, so sein Resümee. Die Sozialen Betriebe sind öffentlich geförderte Unternehmen, die langzeitarbeitslosen Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten im zweiten und dritten Arbeitsmarkt bieten.

Und zwar mit sozialpädagogischer Betreuung und der Möglichkeit zur Qualifikation für den ersten Arbeitsmarkt. Der Weg zurück in das Arbeitsleben, in den ersten Arbeitsmarkt, für langzeitarbeitslose Menschen zu ebnen, ist das Ziel der Sozialen Betriebe. Und bei Punsch, Lebkuchen und anderen weihnachtlichen Leckereien lud das RAW also wieder zum Weihnachtsbasar ein und damit zur entspannten Suche nach Weihnachtsgeschenken, die einen guten Zweck erfüllen. Am Donnerstag war dies von 11 Uhr bis 14 Uhr möglich.