Die Münchner Helios Kliniken reagieren auf die rasant steigenden Corona-Infektionen.
Besuche sind derzeit nur in Ausnahmefällen erlaubt
Angesichts steigender Infektionszahlen in der Landeshauptstadt erweitern die Helios Kliniken
München West (in Pasing) und Perlach ihre Vorsichtsmaßnahmen. Um die Gefahr einer
Übertragung der besonders ansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus zu minimieren,
gilt für beide Krankenhäuser vorübergehend ein Besuchsverbot.
„Uns ist bewusst, wie wichtig der persönliche Kontakt zu Familie und Freunden für die
Genesung ist“, sagt Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner. „Aufgrund der aktuellen
Entwicklung und der rasant steigenden Infektionszahlen haben wir uns jedoch zu diesem
Schritt entschlossen. Mit dem Besuchsverbot wollen wir unsere Patientinnen und Patienten,
ihre Besuche und unsere Beschäftigten vor einer Übertragung des Coronavirus bestmöglich
schützen.“
Oft haben Patienten ein geschwächtes Immunsystem oder Vorerkrankungen und sind neben
älteren Menschen bei einer Corona-Infektion besonders gefährdet. „Wir bitten daher um
Verständnis für diese Maßnahme und Ihre aktive Unterstützung“, ergänzt Aschbrenner.
Damit Patienten trotzdem mit ihren Angehörigen in Kontakt bleiben können, steht ihnen
neben festen Telefonen am Patientenbett kostenfreies WLAN zur Verfügung.
Ausnahmeregelungen für besondere Fälle
In besonderen Situationen sind auch Ausnahmeregelungen von dem Besuchsverbot möglich.
Sie gelten für Patienten auf Palliativstationen, für eine fest definierte Begleitperson bei der
Geburt sowie für ein Elternteil bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Für dieseRegelungen wird um vorherige telefonische Anmeldung und Absprache mit den
behandelnden Ärzten sowie dem Stationspersonal gebeten.