Bei der Mini-Drohnenserie von DJI ging es immer um das Gewicht, das zwingend unter 250 Gramm sein muss(te). Der Grund dafür ist einfach: In den Ländern der EU darf man eine solche Drohne ohne Registrierung oder Schulung fliegen. Man kann sie aus der Verpackung nehmen und ohne Papierkram oder zusätzliche Kosten legal fliegen. Und das ist es, was die Verbraucher schätzen.
Mit der DJI Mini 3 Pro hat DJI eine neue Kameradrohne im Mini-Format vorgestellt. Neben äußerst kompakten Abmessungen zeichnet sich die DJI Mini 3 Pro natürlich auch durch ein geringes Gewicht aus. Trotz Verbesserungen bei der Kamera und mehr Hardware aufgrund der neuen Hinderniserkennung ist die DJI Mini 3 Pro mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm äußerst leicht. Das macht sich nicht nur an einer komfortablen Nutzung und einer hohen Anwenderfreundlichkeit bemerkbar, denn aufgrund des geringen Gewichts von unter 250 Gramm benötigen Drohnen-Steuerer auch keinen Drohnen-Führerschein. So benötigt man für die legale Nutzung der DJI Mini 3 Pro lediglich eine Haftpflichtversicherung, eine Registrierung und ein EU-Drohnenkennzeichen.
Vielmehr unterscheiden sich die Editionen der DJI Mini 3 Pro durch die mitgelieferte Fernsteuerung. So ist die Kameradrohne erstmals auch in einer Standalone-Variante ohne Fernsteuerung erhältlich. Praktisch ist die Standalone-Variante dann, wenn man bereits eine DJI-Drohne besitzt. Dann kann man nämlich die DJI RC N1-Fernsteuerung anderer DJI-Drohnen, zum Beispiel die Fernsteuerung der DJI Mini 2, DJI Air 2S, DJI Mavic Air 2 oder DJI Mavic 3, auch mit der neuen DJI Mini 3 Pro weiterverwenden.
Besonders empfehlenswert ist die Zweiwege-Akkuladestation der DJI Mini 3 Pro. Diese kann nicht nur bis zu drei Akkus nacheinander aufladen, sondern auch die Fernsteuerung oder das Smartphone mit Hilfe des USB-A-Anschlusses mit frischer Energie versorgen. Das ist besonders praktisch, wenn man die Drohne im Urlaub oder unterwegs nutzen möchte. Wer die Drohne noch flexibler nutzen möchte, kann im DJI Online Store sowie bei DJI-Händlern natürlich weiteres Zubehör – zum Beispiel Ersatzakkus für die DJI Mini 3 Pro – separat erwerben. Alle erhältlichen Varianten der DJI Mini 3 Pro werden in einer gewohnt schicken sowie hochwertigen Verpackung geliefert – nichts lässt darauf schließen, dass die DJI Mini 3 Pro im Vergleich zur DJI Air 2S oder DJI Mavic 3 eine eher günstige Kameradrohne für Anfänger sein soll.