Einweihung des neuen Gebäudes für die Diensthundestaffel in München

Einweihung des neuen Gebäudes für die Diensthundestaffel in MünchenInnen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck bei der Einweihung des neuen Gebäudes für die Diensthundestaffel in München: Freistaat hat 2,65 Millionen Euro in Innere Sicherheit investiert – Bayernweit mehr als 48.000 Einsätze mit vierbeinigen Helfern im Jahr.

‘Kommissar Rex’ und seine Kollegen sind in den Neubau der Polizeidiensthundestaffel in der Angerlohstraße in München umgezogen. Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck kam zur Einweihung und sagte: “Bayern ist Marktführer der Inneren Sicherheit in Deutschland.

Das verdanken wir vor allem der enormen Motivation und Einsatzbereitschaft unserer Polizistinnen und Polizisten. In vielen Fällen bekommt der Mensch bei seiner anspruchsvollen Arbeit Unterstützung von vierbeinigen Helfern.

Im neuen Dienstgebäude haben die mehr als 50 Bediensteten mit ihren 46 Hunden nun optimale Arbeitsbedingungen. Ein bestmögliches Arbeitsumfeld ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer bewährten Sicherheitsstrategie. Deshalb investieren wir seit Jahren kontinuierlich in Baumaßnahmen unserer Polizei und damit in die Sicherheit unseres Landes.” Die Kosten für den Neubau der Hundestaffel in München belaufen sich auf 2,65 Millionen Euro.

Allein 2013 hatten die Diensthundeführer mit ihren Hunden bayernweit mehr als 48.000 Einsätze. Dabei spürten die professionellen ‘Schnüffler’ in rund 1.800 Fällen vermisste Personen, Drogen, Sprengstoffe oder Bargeld auf.

Das alte Gebäude der Diensthundestaffel wurde 1967 von der Landeshauptstadt München für die Hundestaffel der Städtischen Polizei gebaut und ab 1976 von der Bayerischen Polizei genutzt. Ursprünglich war es für 20 Mitarbeiter ausgelegt.

Das neue Gebäude ist barrierefrei erschlossen. Ebenso entspricht es allen Bestimmungen der Energieeinsparverordnung. Die Wärmeversorgung erfolgt ausschließlich über erneuerbare Technologien mit einer Grundwasserwärmepumpe, Photovoltaik-Flächen und Solarthermie. Um der Lage des Neubaus im nach europäischem Naturschutzrecht ausgewiesenen FFH-Gebiet ‘Allacher Forst und Angerlohe’ gerecht zu werden, wurden alle Dachflächen begrünt.