Prächtig: Ein Christbaum für München aus Bad Kohlgrub

Christbaum1Am Dienstag, 12. November 2013. 6 Uhrfrüh, lieferte die oberbayerische Gemeinde Bad Kohlgrub den Christbaum für München am Marienplatz an Feuerwehrmänner der Münchner Berufsfeuerwehr sorgten mit schwerem Gerät dafür, dass der Baum unbeschadet aufgerichtet und mit dem Kran in das zwei Meter tiefe Bodenloch vor dem Neuen Rathaus versenkt und verkeilt wurde.

Die Baumspende für die Landeshauptstadt kommt in diesem Jahr aus dem höchstgelegenen Moorheilbad Deutschlands in den Ammergauer Alpen. Ausgesucht wurde eine Besonderheit: Aus einer Laune der Natur besitzt die heimische Fichte zwei Wipfel. Der Baum, circa 27 Meter. hoch, 7,5 Tonnen schwer und 80 Jahre alt, stand außerhalb der Ortschaft Bad Kohlgrub an einem Feldweg und drohte, einen historischen Heustadl zu beschädigen. Deshalb wurde die Fichte als “Christbaum für München” am Freitag, 8. November, geschlagen.

In zwei Wochen wird die Fichte, von den Mitarbeitern des städtischen Baureferats, Abteilung Straßenbeleuchtung mit rund 2.500 Lichtern geschmückt, bis zum 24.:Dezember das Wahrzeichen des Münchner Christkindlmarktes sein.

Im Rahmen der Eröffnung des Münchner Christkindlmarktes am Montag, 25. November, 17 Uhr. übergibt, der Bürgermeister von Bad Kohlgrub Gerald Treuer die grüne Spende offiziell der Münchner Bevölkerung.

Am 8. Januar 2014 wird die Fichte von der Münchner Berufsfeuerwehr abgebaut, auf 1 2 Meter gekürzt und in die Feuerwache 8 (Föhring) zu den Höhenrettern” gebracht. Wie schon vor vier Jahren bekommt die Spezialistengruppe der Feuerwehr, die Personen aus Höhen und Tiefen rettet, den ehemaligen Christbaum zum Üben von Sicherheitsmaßnahmen überlassen.

Seit 1977 kommt die Landeshauptstadt München in den Genuss einer Christbaumspende. Die Warteliste der Gemeinden. die sich als Spender anbietenf ist langt:Als Dank für den Christbaum dürfen die Ortschaften aus dem in- und Ausland (Österreich, Italien) während des Münchner Christkindlmarktes im Prunkhof des Rathauses Glühwein ausschenken und sich als touristische Destination präsentieren.