Moderne Medizintechnik an Bord der rot-weißen Hubschrauber
Die DRF Luftrettung beschreitet auf ihrer Website innovative Wege bei der Spendergewinnung: Kürzlich ist eine Kampagne für neue Defibrillatoren, die an den 28 Hubschrauberstationen in Deutschland zum Einsatz kommen sollen, gestartet: Ziel ist es, über die verschiedenen Online-Kanäle auch jüngere Menschen zum Spenden zu ermuntern. Neugierig geworden? Mit nur wenigen Clicks können Sie die gemeinnützig tätige Luftrettungsorganisation unterstützen.
Die in diesem Jahr neu gestaltete Website der DRF Luftrettung erfreut sich, ebenso wie der Facebook-Kanal mit rund 8.600 Followern, großer Beliebtheit. „Wir setzen künftig stärker auf zweckgebundene Spendenaktionen, die wir im Rahmen unserer Online-Aktivitäten bekannt machen. Darüber erreichen wir hoffentlich noch mehr Personen, die die Luftrettung gezielt unterstützen wollen“, erläutert Carmen Brenninger, Leiterin Marketing. Denn: Neue Medizintechnik kostet sehr viel Geld, das die DRF Luftrettung von den Krankenkassen nicht erstattet bekommt. Für diese Anschaffungen benötigt die gemeinnützig tätige Organisation zusätzliche Mittel.
Der Defibrillator ist fester Bestandteil des medizinischen Equipments an Bord der Hubschrauber der DRF Luftrettung und kommt täglich zum Einsatz. Er ist Teil einer modularen Multifunktionseinheit, die neben dem Defibrillator, der bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird, auch noch aus einer Patientenbox und einem Monitor besteht. Der neue Defibrillator ist wesentlich leichter als das Vorgängermodell. Außerdem ist durch verbesserte Funktionen eine suffiziente Reanimation besser steuerbar und damit effizienter.
Hintergrund
Die DRF Luftrettung betreibt an 31 Stationen in Deutschland, Österreich und Dänemark rund 50 Hubschrauber für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an acht Standorten sogar rund um die Uhr. Darüber hinaus werden eigene Ambulanzflugzeuge für weltweite Patiententransporte eingesetzt. Im Jahr 2012 leistete die DRF Luftrettung insgesamt 38.748 Einsätze. Mehr Informationen im Internet unter: www.drf-luftrettung.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/drfluftrettung.
