Aller guten Dinge sind DREI. Zum dritten und letzten Mal in dieser Winterspielzeit zeigt
der Münchner Traditionscircus ein völlig neues Show-Programm im Kronebau an der
Marsstraße – mit 22 Artisten aus neun Nationen. In 61 Vorstellungen wollen sie Ihnen alle Facetten klassischer und moderner Circuskunst präsentieren.
Frei nach dem Motto „Circus-Festspiele bei Krone“ sehen Sie eine Gala der Preisträger
mit großartigen artistischen Highlights, beeindruckenden Tierdressuren und wunderbaren
Clowns. Eine Show der Premiumklasse mit den besten Artisten unserer Zeit, bei der sich
Höhepunkt an Höhepunkt reiht. Erleben Sie eine Hommage an die Möglichkeiten des
menschlichen Körpers und genießen Sie die Kraft und Schönheit unserer tierischen Partner.Erfreuen Sie sich an angesagten Manegenstars, preisgekrönten Klassikern und aufregend neuen Attraktionen.
Ganz besonders stolz aber sind wir auf ein Wiedersehen mit einem guten Bekannten der
Münchner Circusfreunde, der nach 14 Jahren wieder den „Löwenanteil“ des Programmes
bestreiten wird: Der zauberhafte Clown PIERINO. Nicht den lauten, den leisen Sensationen gehört sein Interesse und er wird – zusammen mit Partnerin Olga – die Krone-Manege gekonnt mit Poesie und Phantasie, Zauber und Zärtlichkeit füllen.
Bevor wir uns nun für 7 ½ Monate von Ihnen verabschieden und auf die große Reise durch Deutschland gehen (erste Station – über Ostern – wird Landshut sein, von 10.-22.April), möchten wir Sie hier in München „indoor“ noch einmal verzaubern und überraschen. 37 Tage voller Circusvergnügen erwartet Sie und ein Festival-Programm, das seinem Namen alle Ehre macht.
PIERINO UND OLGA (Schweiz, Rußland) sind wahre „Juwelen des Humors“. Pierino,
der zauberhafte Clown begeisterte Sie schon mehrfach und wurde hier zum absoluten Star
im Roten Ring. Zusammen mit Partnerin Olga wird er Sie nun mit neuen Clownerien und
Szenerien verwöhnen. Sein Motto lautet Freude. Nicht nur Lachen will er Ihnen bringen,
sondern auch die Phantasie beflügeln. Kurzum, wer Herzenswärme, Charme und feine
Circuspoesie sucht, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Mit hintergründigem Witz und
subtiler Sentimentalität schenkt der er Welt Auftritte voller Zärtlichkeit und Phantasie.
Gekonnt zaubert er ein Lächeln in die Herzen der Besucher. Freuen Sie sich auf einen
brillanten Mix aus Artistik, Kunst und visuellem Theater, eingebettet in eine Welt aus
Musik, Tanz und Humor. Natürlich mit speziell designeten Kostümen und Requisiten.
(Neue Ideen für München).
JANA MANDANA (SEMBACH-KRONE) präsentiert hohe Reitkunst in Vollendung
auf dem kraftvollen Friesen ODIN und dem prachtvollen Lusitano-Hengst RAMSES.
Ein Potpourri der herrlichsten Figuren des klassischen Dressurreitens wie Piaffe, Passage,
Spanischen Schritt oder Fliegende Galoppwechsel. In anspruchsvollen Schrittfolgen
zaubert sie alle Touren und Gänge der Hohen Schule ins Sägemehl und performt Huf
an Huf ein hippologisches Highlight im Rhythmus der Musik. Ideenreiche Dressurfolge,
Originalität und hohes reiterliches Können zeichnen sie aus. Genießen Sie die einmalige
Magie zwischen Pferd und Reiter in einer strahlenden Symphonie der Hohen Schule
(Neu arrangiert für München).
CRAZY WILSON (Kolumbien) steht für Adrenalin am Todesrad. Sein zweiter Vorname
lautet „Gefahr“. Wilson Dominguez ist in der Luft zuhause und fürchtet die Schwerkraft
nicht. Hart am Herzschlag sorgt er am rotierenden Riesenrad für Hochspannung und
Nervenkitzel pur. Kein Trick in luftiger Höhe ist ihm zu schwierig oder ausgefallen, um
nicht mit dem Entsetzen des Publikums jonglieren zu können. Mit atemberaubender
Geschwindigkeit fliegt er um die eigener Achse, dreht Loopings und bietet eine luftige
Sensation nach der anderen. Bei seinen halsbrecherischen Stunts fiebert sogar die
Manege mit. Und sein einmaliger Salto bei 120 km/h im wilden Flug setzt dem
Nervenkitzel den i-Punkt auf. Wetten, daß sein Schutzengel täglich Überstunden macht ?
(Neu arrangiert für München / Mit UV-Effekten !).
DUO MINASOV (Rußland) zeigt die schnellste Modenschau der Welt: 14 Kostüme
in weniger als fünf Minuten ! Zwei Magier der Mode geben sich die Ehre und beantworten
die wohl am häufigsten gestellte Frage: „Wieso finden Frauen nie das Richtige zum Anziehen?“
in zauberhafter Weise. Im Sekundentakt wechseln Elena und Victor Minasov ihre Roben.
Röcke werden zu Kleidern, Rot zu Blau. Mit blitzschneller Perfektion und tänzerischer
Eleganz machen sie das Unfaßbare wahr und geben dem Publikum Rätsel auf – und das
in einer rundum einsehbaren Manege – schneller als das menschliche Auge. Gewußt wie !
(Neu für München).
JAMES PUYDEBOIS (Frankreich) präsentiert leicht-und schwergewichtige Bollywood-
Tänzerinnen und verspricht klassische Circuskunst auf gigantischem Niveau. Drei prächtige Dickhäuter bringen die unverwechselbare Circusluft in die Manege und erobern mit viel Rüsselspitzengefühl den Roten Ring. Sie überraschen als Balance-Künstler, bilden
Pyramiden und glänzen in Tänzen „Out of Bollywood“. Ihre Elefanten-Ballade ist ein
Loblied auf die Rüssel-Riesen mit vielen beeindruckenden Gruppenbildern und Tempiwechsel. Mit neuem Kopfputz glänzen sie förmlich vor Können und Charisma und tragen ihre „Haremsdamen“ Jana, Clara und Malena mit sichtlichem Stolz durchs Sägemehl. Cirque elefantastique ! (Neu arrangiert für München).
MARTIN LACEY JR. (Großbritannien) kommt mit der größten Löwengruppe der Welt
nach München. Wie ein Künstler von einem anderen Stern präsentiert er seine gold-und
silbergeadelten Raubkatzen als große Stars im Zentralkäfig und läßt sie höchst effektvoll
fauchen und drohen. Die zwölf bildschönen Löwendamen offerieren ihre Zähne, ihre
Pranken und ihre wilden Kunststücke mit viel Show-Appeal und grenzenloser Dynamik.
Der grandiose Dompteur zeigt seine Schützlinge als große Kämpfernaturen im Spannungsfeld zwischen Biss und Bewunderung. Andressierte Scheinangriffe wechseln ab mit weiten Sprüngen und dem Austausch von Zärtlichkeiten. Pyramide, Löwenbar und ein lebender Teppich folgen. Der hochdekorierte Löwenheld liebt das Risiko und mag Geschwindigkeit, Rasanz und Thrill ohne Ende. Ohne Vertrauen geht das nicht. Ein Wunderwerk der Dressur ist auch Mähnenlöwe KASANGA, der sich als Pascha im Reich der weißen und goldfarbenen Großkatzen so richtig wohl fühlt und der einzigartige weiße Löwe KING TONGA als „Traum in Weiß“. (Neu choreographiert für München).
QUING DAO-TRUPPE (China) gehört zu den besten Artisten der Welt. Als „Fliegende
Menschen am Mast“ präsentieren neun Ausnahme-Künstler ein Circus-Schauspiel der
Extraklasse. Bei ihnen ist alles eine Nummer größer, eine Portion schöner und ein Tick
unmöglicher. Flink wie Eichhörnchen klettern sie einzeln, zu zweit oder sechst nach oben
und hechten von Mast zu Mast. In geometrischer Exaktheit glänzen sie mit verwegenen
Salti, waghalsigen Abfallern und spektakulären Posen. Kein Sprung ist ihnen zu schwer,.
keine Pirouette zu gewagt, daß sie hier nicht zur Anwendung käme. Soeben ausgezeichnet
mit Gold auf dem Circus-Festival von Budapest 2014 (Neu für München).
Elisa Khachatryan (Rußland) gewährt Ihnen einige Momente schwereloser Poesie.
Nur mit einem Fächer „bewaffnet“, arbeitet die junge Ballerina mit schlafwandlerischer
Sicherheit in 10 m Höhe. Konzentriert bis in die Ballettschuh-Spitzen zeigt sie Variationen
klassischer Tanzkunst bis hin zu Spitzentanz und Spagat. So schnell bringt sie nichts aus
dem Gleichgewicht. Ein lediglich bleistiftdünner Draht reicht aus, um sich auf sicherem
Boden zu fühlen. Als hätte sie der Schwerkraft für einen Abend Ausgang gegeben, kreiert
die „Dancing Queen“ einen circensischen Augen-und Ohrenschmaus auf hohem ästhetischem Niveau. Spitze auf Spitze. (Neu für München).
PICASSO JR. (Spanien) ist der Torero unter den Jongleuren. Seine Spezialität ist das
Werfen von Bällen und Tellern. Nonstop serviert er eine Höchstgeschwindigkeit nach
der anderen – und das mit dem feurigen Temperament eines Flamenco-Tänzers. Vier
Pingpongbälle läßt er über den Schläger fliegen und fängt sie fingerfertig wieder ein.
Mühelos wirbelt er gar fünf davon durch die Lüfte und katapultiert sie – allein mit
dem Mund (!) in ungeahnte Höhen. Das gab es noch nie. Auch bei seinen Tellerjonglagen
mitten durch das Publikum hat er den richtigen Dreh heraus. Temperament ist Trumpf.
(Neue Ideen für München).
QUING DAO-TRUPPE (China) eröffnet mit furiosen ikarischen Spielen das März-Programm. Wer dies verpasst, kann nicht mitreden ! Neun Weltklasse-Artisten bieten eine Show der wirbelnden Körper, aufregend neu in ihrem Verzicht auf die klassische Trinke (die Untermänner haben lediglich ein Kissen auf den Rücken geschnallt !) – auf mehreren Ebenen. Ein wahres Feuerwerk an Schrauben, Salti und Pirouetten beginnt, fein abgestimmt zwischen Fänger und Flieger. Meterhoch katapultieren sie sich durch die Lüfte und verblüffen mit weltweit einmaligen Passagen in kraftvoller Synchronarbeit. Einzigartig und perfekt, wie man es auch China erwartet (Neu für München).
ROMAN KHAPERSKY (Rußland) beschreitet als Handstand-Artist „Lazy Bones“ ganz
neue Wege. Nur mit Muskelkraft drückt er seine Handstände auf beweglichen – auseinander- gleitenden – Stäben, die ihm Figuren bis hin zum Herrenspagat ermöglichen. Mit vollendeter Körperbeherrschung, Kraft und augenzwinkender Komik meistert er alle Adagio-Übergänge von Skulptur zu Skulptur und macht dabei immer eine gute Figur. Der Preis der Herzen ist ihm sicher (Neu für München).
VICTOR MINASOV (Rußland) zeigt eine Ballon-Performance im Rhythmus der Musik.
Wie cool ist das denn ? Mit unglaublichem Geschick macht er einen Luftballon zu seinem
Heim. Zuerst verschwindet nur ein Arm, ein Bein, dann der Kopf, bis die Riesen-Gummihülle ihn komplett verschluckt. Und das alles hüpfend, mit viel Körperlotion ! Ein einfallsreiches Spiel von Bewegungen, Muster und Formen beginnt. Hier wird Circus noch „mit der Hand gemacht“. Überraschend gut ! (Neu für München).
NIKOLAI TOVARICH (Großbritannien) übernimmt wieder die Rolle des Sprechstallmeisters und ist für die Regie verantwortlich. Das große Krone-Orchester steht unter der Leitung von OLEKSANDR KRASYUN (Ukraine, Rußland, Polen) und die stimmungsvolle und farben- prächtige Lichtregie kreierte CELESTINO MUNOZ (Portugal).
Vorstellungszeiten und Eintrittspreise
Vorstellungen
Montags keine Vorstellung
Dienstag und Donnerstag 20.00 Uhr
Mittwoch, Freitag und Samstag 15.00 und 20.00 Uhr
Sonntags 14.30 und 18.30 Uhr
In der Faschingswoche (3.-8.März) täglich zweimal um 15.00 und 20.00 Uhr
Eintrittspreise: Euro 15.- bis 40.-
Krone-Zoo: Sonntags ab 10.00 Uhr geöffnet (Führungen um 11.00 Uhr). Letztmals 30.März.
Telefonische Reservierungen sind möglich unter: 089 / 545 8000
PIERINO SPRICHT DIE SPRACHE DER POESIE
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Der Schweizer Clown geht als „Roter Faden“ durch das Krone-Programm
Wer derbe, laute Späße mag, ist vielleicht etwas enttäuscht, wenn Clown Pierino in der
Manege des Circus Krone agiert. Wer aber leise, poesievolle Töne mag, ist fasziniert
von seiner Ausstrahlung
Kurt Mätzler – so heißt Pierino mit bürgerlichem Namen – wurde 1949 geboren. Er ist
Artist, Spaßmacher und Clown in einem. Bei Krone tritt er zusammen mit Partnerin Olga
auf und präsentiert Szenerien mit so klangvollen Namen wie „:Das Nilpferd und die Tänzerin“, „Lebende Ziehharmonika-Impressionen“, „Leuchtende Scheiben“ oder „Spiel und Spaß mit Heliumballons“. Er lässt Träume fliegen und Herzen leuchten.
Pierino macht sein Publikum mit einer Clownerie bekannt, die ohne das Medium Sprache
auskommt und einen anfälligen Nerv der Zuschauer trifft: Die Sehnsucht nach dem Traum, dem Zauber, der Zärtlichkeit. Pierino rührt die Zuschauer und sie danken es ihm mit herzlicher Sympathie.
„Ich bin in einer ganz normalen, bürgerlichen Familie aufgewachsen. Da gab es nie eine
Verbindung zum Circus“, erzählt der gebürtige Schweizer. Er absolvierte ein Lehrerstudium, dem eine sehr intensive dreijährige Tätigkeit an einer Schweizer Volksschule folgte. „Bewegung“ liebte ich schon immer. Wir haben nachmittags Theater gespielt und Sport getrieben – und ich bekam plötzlich Lust, eine Theaterschule zu besuchen. Nicht weil ich vorhatte, Clown zu werden, sondern aus rein fachlichem Interesse.
Er besuchte die Mimenschule von Dimitri in Ascona, kurz darauf ging er zu einem Theater. Dort entdeckte und engagierte ihn ein Circusdirektor. „Da wurde der Pierino geboren“.
Daß Clowns hinter der Bühne immer traurig sein müssen, hält Pierino für ein Klischee.
Hinter der Anmut und der Grazie, die Pierino in der Manege zeigt, steckt aber harte Arbeit. „Das ist kein Zufall“. Was so leicht aussieht, dauert in der Erarbeitung oft zwei Jahre. Außerdem muß man täglich üben.
Ein Leben ohne Circus ? „Wenn es keinen Circus mehr gäbe, würde ich etwas anderes
machen. Theater allein gefiele mir nicht. Circus ist bodenständiger und nicht so abgehoben. Eine Mischung zwischen Circus und Theater wäre ideal“, so Pierino. „Eins aber könnte und möchte ich allerdings nie: Vordiktierte Nummern spielen „.
P.S: Kennengelernt hat er Olga Gaman „standesgemäß“ bei Circus Krone, wo sie als
Tänzerin im großen Krone-Show-Ballett auftrat. Zwei Jahre warb er um sie – nun sind
sie seit 15 Jahren ein Paar, beruflich wie privat.
Er ist ein guter alter Bekannter der Münchner Circusfreunde. Pierino, der zauberhafte Clown begeisterte Sie in den 90er Jahren schon mehrfach und wurde hier zum absoluten Star im Roten Ring. Zusammen mit Partnerin Olga wird er Sie nun – nach 14 Jahren – mit neuen Clownerien und Szenerien verwöhnen. Sein Motto lautet Freude. Nicht nur Lachen will er Ihnen bringen, sondern auch die Phantasie beflügeln. Es ist der Gegensatz von Freude und Melancholie, den dieser Schweizer Spaßmacher so trefflich verkörpert.
NICHT DEN LAUTEN, DEN LEISEN SENSATIONEN GEHÖRT SEIN INTERESSE.
Kurzum, wer Herzenswärme, Charme und feine Circuspoesie sucht, ist bei ihm an der
richtigen Adresse. Mit hintergründigem Witz und subtiler Sentimentalität schenkt er der
Welt Auftritte voller Zärtlichkeit und Phantasie. Gekonnt zaubert er ein Lächeln in die Herzen der Zuschauer.
Freuen Sie sich auf einen brillanten Mix aus Artistik, Kunst und visuellem Theater,
eingebettet in eine Welt aus Musik, Tanz und Humor. Ein ganz besonderes Erlebnis
mit speziell designeten Kostümen und Requisiten in der ihm eigenen Note.
Manege frei für Poesie und Phantasie und ein „Juwel des Humors“.